#132 Wer schläft, zahlt drauf

Dauer: 20:13

Shownotes

Mit dabei an vorderster Forschungsarbeit des MIT: https://web.mit.edu/subscribe/

Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates zur Festlegung von Vorschriften zur Prävention und Bekämpfung des sexuellen Missbrauchs von Kindern:
https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/HTML/?uri=CELEX:52022PC0209

Ein Weckruf für Investoren zwischen Zinswende, Rentenarmut und Sachwerten für die Sinne

Ob Rentenpolitik, Immobilienfinanzierung oder institutionelles Investieren: Diese Folge zeigt an sechs Beispielen, was Wohlstand gefährdet – und was ihn sichern kann. Dabei geht es um Schweizer Pensionskassen, deutsche Fehlanreize, Finanzierungsprobleme, riskante Oldtimer-Träume und sinnliche Chancen im Agrarsektor. Auch ein drohender digitaler Dammbruch wird kritisch eingeordnet.

Der Wohlstandsbildner-Podcast, heute mit sechs Kurzkapiteln, die ein Weckruf sein sollen für die, die noch meinen, fröhlich vor sich hinschlummern zu können. Dazu passiert zu viel in zu kurzer Zeit. Aber keine Sorge, ich will keinen Stress auslösen, sondern informieren und damit die Konzentration fördern. Gefahren sind oft keine Gefahr mehr, wenn man sie rechtzeitig erkennt und umgeht, und Chancen lassen sich ebenso nutzen, wenn man sie rechtzeitig erkennt. Und dahingehend können wir eine Menge von der Schweiz lernen, vom MIT in Boston und sogar von meinem Bruder. Los geht’s:

Wach auf, bevor es zu spät ist, oder: Was wir von der Schweiz, vom MIT und von Oldtimern lernen können, präsentiert in 6 Kurzkapiteln

Die heimlichen Rendite-Champions im Land des Geldes

Schauen wir doch mal in den Südwesten, rüber zu unseren Nachbarn in der Schweiz, die etwas haben, wovon wir nur träumen können: Die Schweizer sitzen nämlich auf einem Schatz, den sie selbst kaum wertschätzen: Ihre Pensionskassen gehören zu den erfolgreichsten institutionellen Anlegern überhaupt! 2024 haben sie rund 90 Milliarden Franken Gewinn eingefahren – trotz schwieriger Märkte. Einzelne Kassen schafften Renditen von über 9 %. In Summe haben diese Institutionellen in den letzten zwei Jahrzehnten über 600 Milliarden Franken an Erträgen für ihre Schützlinge erwirtschaftet. Das ist einer der Hauptgründe, warum es den Schweizern im Alter noch vergleichsweise gut geht – ihre Kassen arbeiten professionell, langfristig und unternehmerisch, wie es Privatanlegern nicht beigebracht wird.

Und doch: Die meisten Schweizer unterschätzen genau diesen Erfolg, ja, sie verkennen ihn regelrecht. Statt zu lernen, wie ihre Pensionskassen arbeiten, und es wenigstens ansatzweise selbst so zu machen, parken sie ihr Geld – in Summe sage und schreibe 1,3 Billionen Schweizer Franken – lieber brav auf Sparkonten oder in sog. ihrer Säule 3a mit Minizinsen – nicht zu verwechseln mit unserer dritten Säule. In der 3a sind so Sachen drin wie klassische Sparkonten oder Versicherungen, Aktienfonds und Lebensversicherungen. Ihr Kapital wird dort schön entwertet, während die Institutionellen vormachen, wie Rendite und Stabilität auch in Krisenzeiten funktionieren.

Aber ich glaube, langsam beginnt ein Umdenken. Immer mehr Menschen in der Schweiz wollen verstehen, wie institutionelles Investieren wirklich funktioniert. Das merken auch wir bei den Wohlstandsbildnern, denn die Schweizer Zahl der Anmeldungen zur Investorenausbildung wächst stetig. Offenbar erkennen viele, dass finanzielle Bildung nicht nur ein deutsches Problem ist – sondern auch im „Land des Geldes“ dringend gebraucht wird.

Altersarmut in Deutschland oder: Ein System am Limit

Die Altersarmut in Deutschland ist ein Skandal, der noch viel zu wenig Empörung auslöst, finde ich. 32 % der Rentner müssen mit weniger als 750 Euro im Monat auskommen. Das ist bittere Armut auf Bürgergeldniveau. Die gesetzliche Durchschnittsrente liegt bei 1.102 Euro – und damit unterhalb der offiziellen Armutsgrenze von 1.314 Euro. Nach Abzug von Steuern und Sozialabgaben bleibt den meisten Senioren kaum etwas zum Leben.

Zugleich wird die Rentenkasse zweckentfremdet: 2022 flossen rund 41 Milliarden Euro in sogenannte versicherungsfremde Leistungen, etwa ins Bürgergeld – und wir wissen, dass Bürgergeld auch an weit über 1 Million Empfänger geht, die nie einen Cent ins System eingezahlt haben.

Politisch wird das Thema seit Jahren aufgeschoben, und auch heute geht es gerade so weiter. Diesbezüglich muss ich schon direkt SPD, Grüne und Linke adressieren, denn die blockieren jede Diskussion über ein höheres Renteneintrittsalter und andere Maßnahmen, die helfen würden.

Es ist schon wundersam: Das Adjektiv „konservativ“ bedeutet eigentlich, am Bestehenden festzuhalten, Neuerungen skeptisch zu begegnen und bewährte Werte, Strukturen und Traditionen zu bewahren. Das hat man doch immer dem CDU/CSU-Spektrum zugeschrieben? Dieses Konservative ist jetzt aber komplett ins linke politische Spektrum gewandert; traurig nur, dass da nicht am Bewährten festgehalten wird, sondern an dem, das sich längst als Fehler herausgestellt hat, zum Beispiel:

Die Rente mit 67 gilt Rot-Grün als unantastbar – unabhängig davon, wie sehr die Finanzierung ins Wanken gerät. So werden Reformen regelmäßig verhindert, und das System bleibt, wie es ist: überlastet, unterfinanziert und für die kommenden Generationen nicht mehr tragfähig ohne immer neue Schulden, bis wir griechische, französische und italienische Verhältnisse haben. Und dann brauchen wir auch keine europäische Kapitalmarktunion mehr, weil ein Europa ohne die Geldwertstabilität Deutschlands für Investoren uninteressant ist.

Es ist nun wirklich nichts Neues, aber es ist wichtig und muss ständig wiederholt werden: Alles, was später aus der staatlichen Rente kommt, sollte man als Bonus sehen – als Nachtisch oder Sahnehäubchen. Denn die Grundlage der eigenen wirtschaftlichen Absicherung muss jeder, der heute jünger als 60 ist, selbst in Angriff nehmen, wenn er sich ein wirtschaftlich weitgehend freies Leben wünscht.

Wenn der Anschlusskredit und Haussanierungen zur Kostenfalle werden

Es war absehbar. In nahezu jedem Seminar habe ich davor gewarnt und gleichfalls in den Podcasts, seitdem ich sie mache – und ich wäre jetzt lieber ein Rechthaber, der falschliegt, als ein Prophet, dessen Vorhersagen leider eingetroffen sind und viele Häuslebauer und Wohnungskäufer in größte Not bringen: Die wegen der Finanzkrise 2008 künstlich gedrückten Zinsen steigen wieder! Potzblitz, gibt’s denn sowas? Dabei war doch die Zeit so schön, in der das Geld keinen Preis hatte.

Jetzt ist die Realität da. Wer 2015 ein Haus oder eine Wohnung auf 10 Jahre finanziert hat, erlebt gerade eine ungemütliche Zeit, wenn er mit seiner Bank neu verhandeln muss, denn: Die Anschlussfinanzierung kommt mit einem kräftigen Aufschlag: Aus vormals 1,6 Prozent werden für eine weitere 10-jährige Zinsbindung jetzt 3,3 bis 3,8 Prozent. Wer also 2015 im Monat rund 1.500 Euro abgezahlt hat, zahlt jetzt 2.300 Euro im Monat.

Was 800 Euro mehr bedeuten, spüren vor allem Familien mit knapp kalkuliertem Budget. Viele hatten die Tilgung obendrein niedrig angesetzt, in der Hoffnung, später aufstocken zu können. Doch statt „mehr Luft nach oben“ ist da jetzt mehr Luft von vorn, nämlich nur noch Gegenwind – durch Inflation, höhere Lebenshaltungskosten und stagnierende Einkommen.

Das Ganze ist kein individuelles, sondern ein kollektives Problem. Es ist das Resultat eines Jahrzehnts, in dem Zinskosten kaum eine Rolle spielten – und in dem viele glaubten, das würde ewig so bleiben.

Wer damals sagte: „Vorsicht – Nullzinsen sind keine Einbahnstraße, das Pendel wird wieder auf die andere Seite ausschlagen“, der galt schnell als Miesepeter, nicht nur bei den vielen Finanzierungstypen, die sich eine goldene Nase mit den Schulden anderer Leute verdient haben. Doch Wirtschaft folgt nun einmal Zyklen – nicht Meinungen und Hoffnungen.

Und die Anschlussfinanzierung ist vielleicht nicht die einzige Kostenwelle, die über Immobilienbesitzer drüberschwappt – jetzt drängen immer mehr die Pflichten zur Häusersanierung ins Bewusstsein. Mitte 2026 soll die EU-Gebäuderichtlinie in die deutsche Gesetzgebung integriert worden sein, und dann geht es in den drei darauffolgenden Jahren los mit sog. Effizienzregeln, die noch niemand kennt. Dazu kommt noch das unselige Heizungsgesetz von Robert Habeck, das ja nicht abgeschafft, sondern nur aufgeweicht wird.

Klar ist nur, dass das alles viel Geld kosten wird – Geld, das über 70 % aller Wohnungseigentümergemeinschaften nicht ausreichend zurückgelegt haben, laut diversen Bundesverbänden von Hausverwaltern.

Es wird in vielerlei Hinsicht finanziell sportlich für deutsche Bürger in den nächsten Jahren. Wenn dann noch Immobilien dazukommen, im schlimmsten Fall eigenbewohnte, könnte aus dem Sport Leistungssport werden.

Mit Zuversicht in die Zukunft: Warum es sich lohnt, das MIT im Blick zu behalten

Da viele Wohlstandsbildner in Boston investiert und über gar nicht so viele Umwege mit dem Elite-Forschungszentrum MIT verbunden sind, will ich hier einen Tipp weitergeben, den ihr auch in der Beschreibung zum Podcast findet – nämlich die Möglichkeit, mit zwei Newslettern, täglich und/oder samstagmorgens, darüber informiert zu werden, was an der Innovationsfront Amerikas passiert.

Dass das durchaus Auswirkungen auf unser Investitionsverhalten haben kann, muss ich hoffentlich nicht weiter ausführen, auch, wenn wir keine Venture-Capital-Finanzierer sind. Im Präsenzseminar der Investorenausbildung sprechen wir ja ausführlich über die Vorzüge Amerikas, an denen auch ein Trump und jedwede Dollarschwäche, die für Amerika ja viele Vorteile hat, nichts ändern können.

Zurück zum MIT: Das hat eine tolle informative Seite mit gut verständlichem Englisch. Und es verschickt täglich und wöchentlich Newsletter, die man kostenlos abonnieren kann. Sicher, in der schieren Fülle an Angeboten könnte man den ganzen Tag spannende Newsletter lesen. Da muss man viel öfter Nein sagen, als einem lieb sein kann, allein, um nicht überwältigt zu werden und kein schlechtes Gewissen zu haben, viele spannende E-Mails zu löschen, ohne sie gelesen zu haben.

Doch das MIT gehört nun mal zu den fünf Zentren, die immer ganz vorn dabei sind, wenn etwas womöglich die Welt Bewegendes passiert, etwa in den Themen Speichertechnologie, Kommunikationstechnologie inkl. KI und Sicherheitstechnologie – alles Dinge, in denen noch einiges disruptives Potential schlummert.

Wer braucht da noch Netflix-Serien, wenn es solche Newsletter gibt?

Goldbarren auf Rädern? Das große Missverständnis rund um Oldtimer-Investments

Kommt mein Bruder bei mir laut knatternd auf einen Espresso vorbei. Warum? Weil er den neuen Motor seines 68er-Porsche-Oldtimers einfahren muss und dafür am Wochenende Kilometer schrubbt. Denn wenn der Motor unrund läuft, ist das kein gutes Kaufargument für Interessenten. Mein Bruder will seinen edlen, wohlgepflegten Porsche nämlich verkaufen, um sich von einem seiner Hamsterräder zu befreien, denn so ein Oldtimer macht ständig Arbeit.

Nun, beim Espresso erwähnt er dann, dass er nach den Mühen unzähliger Schönheits- und Motorreparaturen froh sein könne, im Moment überhaupt das zu bekommen, was er vor Jahren für das Auto bezahlt hat.

Dabei heißt es doch immer „So ein Wagen ist eine Wertanlage! Da lachst du in zehn Jahren über den Preis, den du bezahlt hast.“

Tja, die Realität gerade sieht anders aus. Und das hat mich interessiert und zur Recherche angeregt.

Denn die Käufer sind in wirtschaftlich angespannten Zeiten wählerisch, sogar Sammler und Nostalgiker. Sie wollen Originalteile, lückenlose Historie, am besten noch den Aschenbecher mit der ersten Zigarette von 1968. Jeder Kratzer, jede Abweichung vom Urzustand drückt den Preis. Ein Austauschmotor? Ja, schon möglich, man will ja auch mal fahren können, aber bitte nur „modellgerecht“ – sonst ist das Sammlerinteresse dahin.

Und dann die Kosten: Motorüberholung, Lackierung, Sitze neu beziehen – das verschlingt Summen, die mein Bruder beim derzeitigen Verkauf nicht mehr sehen wird. Die unzähligen Stunden in der Werkstatt, an denen er sich die Finger schwarzgeschraubt hat – die sind sowieso unbezahlbar, das ist quasi ein Ehrenamt in der Porsche-Gemeinde.

Das Märchen von der Wertanlage bekommt noch mehr Risse, wenn man sich die Preise anschaut. Vor 15 Jahren erzielten manche Klassiker locker das Doppelte von heute. Inzwischen sind viele froh, wie mein Bruder, wenn sie überhaupt das wiederbekommen, was sie investiert haben.

Und warum? Weil Trends sich ändern. Weil, wir hörten es schon, Geld wieder was kostet in Form höherer Leitzinsen. Und viele Käufer wollen lieber die Youngtimer aus den 80ern oder 90ern – mit Klimaanlage, Servolenkung und wenigstens rudimentärem Komfort. Die 60er-Jahre-Schätzchen stehen da schon mal länger auf den Verkaufsplattformen, oft monatelang, bis sich einer erbarmt.

Fassen wir also zusammen: Oldtimer sind faszinierend. Sie sind rollende Kunstwerke, Geschichtslektionen auf vier Rädern. Aber sie sind eben keine Goldbarren auf Rädern. Wer sie fährt und pflegt, sollte das aus Leidenschaft tun – und nicht mit der Hoffnung, damit sicher und automatisch Geld zu verdienen.

Zwischen Kinderschutz und Totalüberwachung: Die Diskussion eines digitalen Dammbruchs

Mein sechstes Kurzkapitel ist das mit den größten Schattenanteilen. Da will ich nur allgemein auf etwas aufmerksam machen, weil es viele derzeit meiner Wahrnehmung nach nicht mitbekommen. Auf EU-Ebene wird in diesen Tagen ein ganz heißes Thema diskutiert – und der Oktober 2025 könnte da schon wegweisende Ergebnisse hervorbringen.

Erst mal geht es um etwas, das Chat-Control heißt, das ist eine Art Spitzname für CSAR, das für Child Sexual Abuse Regulation steht. Mit der Begründung, Kindesmissbrauch zu bekämpfen, wird im Europäischen Parlament darüber nachgedacht, Massenüberwachungsmaßnahmen auf allen Handys verpflichtend einzuführen, und zwar durch eine Software, die sämtliche Nachrichten, die wir texten, auf bedenkliche Inhalte hin untersucht.

Mit jedem Daten- und Informationsschutz hat es sich dann erledigt, selbst, wenn wir Messenger mit der besten Verschlüsselungstechnik nehmen, denn: Diese Software würde unsere Nachrichten analysieren, bevor wir sie abschicken! Das würde sogar die chinesischen Methoden des Social Scorings nochmals heftig übertreffen. Vielleicht nimmt sich China ja bald die EU zum Vorbild für seine Überwachungsmaßnahmen?

Ich weiß, das klingt jetzt ungeheuerlich, wie George Orwell in seiner schlimmsten Manifestation auf Erden, und das wäre es auch. Nun, noch ist nichts endgültig ausformuliert, vieles wird nur angedeutet, es werden Rahmen abgesteckt, da gibt es noch viel zu diskutieren im Europaparlament. Wer sich da einarbeiten will, findet in der Podcast-Beschreibung den Link zur offiziellen – ich zitiere – „Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates zur Festlegung von Vorschriften zur Prävention und Bekämpfung des sexuellen Missbrauchs von Kindern“.

Klar ist, wenn auch nur ansatzweise etwas davon in unsere Gesetzgebung hinein durchsickert, wird das unseren Umgang mit digitalen Medien beeinflussen, nicht nur mit dem Smartphone. Es hätte unfassbar großen Einfluss auf die Art, wie wir kommunizieren. Wie ist vertrauliche Kommunikation über größere Entfernungen hinweg dann überhaupt noch möglich? Wenn die Überwachung auf unseren Endgeräten installiert ist, endet Kommunikation, so wie wir sie bisher kennen.

Das alles ist auch denen bewusst, die gerade darüber diskutieren. Doch wir sehen, auch das Undenkbare ist denkbar und wird heute schon ausgesprochen. Und vom Gedanken über das Wort bis hin zur Tat ist es zuweilen nur ein kurzer Weg.

Bleiben wir also wachsam, aber nicht während der Nacht, denn in der sollten wir uns den Schlaf nicht rauben lassen von eifrigen Massenüberwachungs-Fans. Ich zumindest traue mich noch als Investor, mit meinen Emittenten vertrauliche Ideen und Investitionen über Telefon- und Messenger-Kanäle zu besprechen.

Und eine Hoffnung kann mir niemand nehmen, nämlich, dass die Menschheit auf Dauer immer klüger sein wird als ihre Technokraten und Bürokraten; dass wir kollektiv auf kluge und legale Weise immer Wege finden werden zur Stärkung des wichtigsten Verbindungselementes, das es zwischen Menschen gibt, und das ist Kommunikation.

Nun, nach diesem Schatten, den dieses letzte Kapitel geworfen hat, ist es umso wichtiger, diesen Podcast mit einem äußerst positiven Gute-Laune-Genusselement ausklingen zu lassen, das uns Agrikultur-Investoren ganz direkt betrifft:

Genusselement: Parfum als Geldanlage? Wie Männernasen neue Märkte öffnen

Die Tagesschau berichtete kürzlich über einen spannenden Trend: Männer entdecken immer stärker den Genuss von Parfums – nicht mehr nur dezent, sondern als echtes Statement. Düfte sind längst nicht mehr reine Nebensache, sondern Ausdruck von Lebensfreude, Persönlichkeit und manchmal eben auch ein kleines bisschen Luxus.

Und genau hier kommt für uns Investoren ein wunderbarer Aspekt ins Spiel: Denn die zwei edelsten und teuersten Grundingredienzen, die Parfums seit Jahrhunderten so einzigartig machen, gehören zu den Sachwerten, die wir uns aus der so reichhaltig bestückten Agrikultur-Schatztruhe herausholen. Es sind rare Kostbarkeiten, die nicht nur Düfte unvergesslich machen, sondern uns auch die Marktführerschaft in ganz bestimmten Bereichen und damit schöne Renditen einbringen.

Es zeigt zu meiner Freude vor allem, wie sehr Genuss und kluge Investitionen Hand in Hand gehen: Der Markt für feine Parfums wächst, und wir erleben hautnah mit, warum es so lukrativ ist, in diese edlen Rohstoffe zu investieren. Was für die Nase ein Fest ist, wird für uns Investoren zum duftenden Beweis dafür, dass Werte, die Sinnlichkeit und Seltenheit vereinen, auch wirtschaftlich unschlagbar sind.

Diejenigen unter meinen Hörern, die noch nicht wohlstandsbildnerisch investiert sind, dürfen dieses Genusselement gern als Werbeeinblendung auffassen.

Und alle anderen dürfen sich einfach freuen.

Tschüss, ade und auf ein Wiederhören in zwei Wochen!

Euer Andreas, der Wohlstandsbildner

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