
Wohlstandsbildner Podcast

Dauer: 26:43
Shownotes
Highlight-Seite für Wohlstandsbildner (Passwort ist die zur Ausbildung angegebene E-Mail-Adresse): https://www.wohlstandsbildner.de/highlight-seite-fuer-wobis/
Bitte beachte: Die Rahmendaten der Destillerie-Investition haben sich verändert, nämlich deutlich verbessert. Das war zum Zeitpunkt der Podcastaufnahme noch nicht klar.
Der Wohlstandsbildner-Podcast, kompakt und vielfältig, wie meistens – heute mit einer Tür, die zufällt, die aber die womöglich größere Tür einer neuen Investitionsgelegenheit aufstößt. Doch davor heißt es erst einmal „Wohnimmobilien nein danke, oder: Wer den Pfusch am Bau ausbaden muss“ und wir sprechen über die magische Sicherheit, die im Cashflow unserer Säule II steckt.
Wenn man heute eine Immobilie baut oder kauft, könnte man meinen, man kauft sich ein Stück Sicherheit. Ziegel, Putz, Dach – endlich was Handfestes. Doch was viele erleben, fühlt sich eher nach Schock als nach Sicherheit an. Denn wer heute baut, setzt sich oft auf ein Fass ohne Boden – er weiß nur nicht, wie tief das Fass ist.
Laut einer aktuellen Studie des Bauherren-Schutzbundes weist jedes Neubauprojekt im Schnitt 31 Mängel auf – ja, das war kein Versprecher: Es betrifft jedes Neubauprojekt. Das ist nicht nur viel – das ist mehr als bei der letzten Erhebung. Und wer jetzt denkt: „Wird schon nix Gravierendes sein“, dem sagt die Studie: Da geht’s nicht nur um schiefe Fliesen. Es geht um undichte Sockel, schlechte Dämmung, feuchte Wände – und im schlimmsten Fall: Schimmel.
Gerade beim Innenausbau häuft sich der Murks: Estrich, Trockenbau, Abdichtung – überall Lücken, Risse und Pfusch. Das alles kann nicht nur die Energieeffizienz ruinieren, sondern bringt auch ordentlich Folgekosten mit sich. Und zwar nicht erst nach zehn Jahren – manchmal schon nach zehn Monaten.
Und dann wäre da noch die Technik. Konventionelle Heizungen sind relativ stabil, aber wehe, du willst mit erneuerbaren Energien heizen: Wärmepumpe und Co. haben laut Studie eine zehnmal höhere Fehlerquote. Ihr kennt ja meinen Lieblingsspruch, den ich mir auch noch eine Weile warmhalten werde, weil nun mal die Taten eines Politikers weit in die Zukunft hineinreichen können. Und dieser Spruch lautet: Danke, Habeck. Wer mit seiner Wärmepumpe aber trotzdem auf Fördermittel schielt, zahlt am Ende oft drauf – und zwar mit Nerven und Nachbesserungskosten.
Es werden auch Gründe für die Misere vermutet, nämlich zu viel Druck bei zu wenig Kontrolle:Der Markt ist überhitzt, die Bauherren wünschen sich Qualität zum Discountpreis, und gleichzeitig müssen immer mehr gesetzliche Anforderungen erfüllt werden. Die Folge? Handwerker, die im Akkord arbeiten, Fachkräfte, die überfordert sind, und Baufirmen, die eher auf Durchwinken als auf Qualität setzen.
Und jetzt kommt der eigentliche Knackpunkt: Selbst, wenn man einen Gutachter ins Boot holt, ist man nicht automatisch auf der sicheren Seite. Auch die übersehen gerne mal was, also ziemlich oft. Das klingt jetzt zynisch – ist aber leider gelebte Realität.
Also: Immobilie gleich Sicherheit? Nur, wenn du viel Glück hast.
Wer also denkt, ein Neubau oder Immobilienkauf sei ein solides Investment, das sich von selbst trägt, der unterschätzt gewaltig die vielen möglichen Fallstricke. Man investiert nicht nur Geld, sondern auch Zeit, Energie und jede Menge Geduld – und hat trotzdem keine Garantie, dass das Ergebnis langfristig wertstabil bleibt. Es gibt einfach zu viele unbekannte Variablen, zu viele Menschen, die mitverdienen wollen – und zu wenige, die wirklich mitdenken.
Angesichts dieser Problematik trifft es sich vielleicht ganz gut, dass ein Entwicklungsimmobilien-Projekt jetzt nicht zustande kommt, obwohl ich mir das sehr gewünscht habe, denn es war das erste auf deutschem Boden überhaupt, dass obendrein nur Wohlstandsbildner, also sehr exklusiv, mitfinanzieren konnten.
Aber, wieder einmal, unsere Kapitalkraft hat nicht gereicht. Nach ursprünglichen Vereinbarungen mit der Bank, die das etwa 7 bis 9 Mio. € teure Projekt mitfinanzieren wollte, hatten wir genug Eigenkapital beisammen. Nicht vergessen an dieser Stelle: Unsere direkten Beteiligungen an Wertschöpfungsketten gelten in der Bilanz des Emittenten als Eigenkapital, nicht als Fremdkapital. Und Banken, die Fremdkapital zu einem Projekt dazuschießen sollen, verlangen nun mal eine bestimmte Eigenkapital-Quote, und die hatten wir erreicht, so wie sie anfänglich festgelegt wurde.
Aber da es sich um eine dörfliche Raiffeisenbank handelte, ohne jeden unternehmerischen Geist, dafür mit viel technokratisch orientierter Inkompetenz in Bezug auf Entwicklungsimmobilien, wurde an den Vereinbarungen jeden Monat aufs Neue ein klein wenig herumgedoktert, so erschien es mir zumindest.
Und am Ende standen nicht mehr 20 % Eigenkapitalquote zu Gebote, sondern es wurden fast 50 % Eigenkapitalquote verlangt, was einmal geschmeidige 2 Millionen € mehr bedeutet. Und die können sich auch die Wohlstandsbildner nicht ohne Weiteres aus den Rippen schneiden.
Da war ich am Ende eigentlich froh und erleichtert, dass dieses monatelange Tauziehen mit unzuverlässigen Bankmenschen ein Ende hatte und das Projekt trotz aller Plausibilität und Sicherheit abgesagt wurde. Denn, wie heißt es so schön und abgelutscht, aber trotzdem wahr:
Wo sich eine Tür schließt, öffnet sich mitunter eine andere. Und hinter dieser, sogar größeren Tür warten Dinge, die noch vielversprechender sind, als man sich von der ersten Tür erhofft hat.
Denn wenn das Geld für die erste Tür doch schon vorhanden ist und darauf wartet, für einen überschaubaren Zeitraum von vielleicht zwei Jahren Wert zu schaffen, der plausibel ist und rentabel, dann ist es doch eine meiner Aufgaben, einen neuen Verwendungszweck, eine neue Tür, für das Geld zu finden.
Und das habe ich im vertrauensvollen und spontanen Zusammenschluss mit einem meiner langjährigsten, zuverlässigsten Emittenten. Daher darf ich für Wohlstandsbildner, also für Absolventen der Investorenausbildung, verkünden, dass es eine neue Investitionsgelegenheit gibt, und die sogar in zwei Ausführungen für noch mehr Flexibilität und Wahlmöglichkeit.
Dieses Angebot ergeht als erstes an die, die sich schon für Tür 1, dem Projekt auf deutschem Boden, verpflichtet haben. Die habe ich auch schon mit einem gesonderten Video vorab informiert. Der Kapitalrahmen ist aber zum Glück größer, so dass sich das Angebot an alle wendet.
Worum geht es?
Es geht eindeutig um Säule 3 Agrikultur mit einem Schuss Entwicklungsimmobilie, wie so oft. Aber wir sind nicht direkt beteiligt, deshalb die kurze Laufzeit von 2 Jahren, weil wir als Finanzierer dann ausgezahlt werden und wieder aussteigen.
Was wir da finanzieren und aus was wir nach spätestens 2 Jahren wieder aussteigen, das erklärt niemand Geringerer als der Emittent selbst in einer kurzfristig anberaumten Zoom-Konferenz. Wer nicht kann, nicht schlimm, es gibt eine Aufzeichnung für alle Interessierten.
Wir investieren da in eine besondere Anlage, die wir in unserer Säule 3 schon lange indirekt fördern. Wenn ich genauer und gleichzeitig geheimnisvoller sein darf: Wir investieren in eine Destillerie! Aber Achtung: Wir fangen jetzt nicht mit Alkoholgeschäften an! Nein, was wir da destillieren lassen, ist etwas viel Wertvolleres als Alkohol und Gesünderes, denn man kann es sogar therapeutisch einsetzen.
Diese Destillerie kann innerhalb von 2 Wochen Erträge bringen, von denen dann auch unsere Rendite in Höhe von – ihr werdet es gleich hören – pro Jahr geleistet wird.
Im Finanzseminar habe ich diese Anlage schon gezeigt als Beispiel der möglichst weitreichenden Abdeckung einer Wertschöpfungskette, wenn nach der Produktion eines Wertguts auch die Verarbeitung des Wertguts in den eigenen Händen liegt. Deshalb können wir auch mit zweistelligen Renditen rechnen, was hier überhaupt nicht spekulativ, sondern einfach gut gerechnet ist. Die Investorenausbildung liefert für diese Plausibilität ja ausreichende Erklärungen für etwas, was die übliche Finanzindustrie selbst nutzt, aber Kleinanlegern nicht anbietet.
Im Gegensatz zu der Entwicklungsimmobilie, dem jetzt nicht zustande gekommenen Projekt, das wir erst hätten bauen müssen, investieren wir hier in etwas, das schon komplett besteht mit den entsprechenden Sachwert-Sicherheiten, und das etwas produziert. Und wem das als Sicherheit nicht genügt, bekommt noch weitere Plausibilitätskriterien in der erwähnten Zoomkonferenz.
Und nun die Rahmendaten in einem Rutsch, gern den Atem anhalten:
Das Gesamtvolumen ist mit 1 Mio. Euro begrenzt. Die zu füllen wird nicht bis Ende 2025 andauern, nehme ich stark an. Aber deshalb ist es auch kein Windhundrennen, sowas mag ich nicht, daher gut überlegen, die Sitzung mit dem Emittenten anschauen, alle Fragen loswerden und dann schauen, ob für zwei Jahre Geld weggegeben werden kann.
Und es gilt wie immer, ihr kennt diese Art Disclaimer: Jedem müssen die Risiken bekannt sein, die wir neben den Chancen gründlich durchgehen, auch in jeder individuellen Beratung, zu der es auch die gesetzlich vorgeschriebenen Unterlagen gibt wie etwa ein Informationsmemorandum. Diese Investition muss für den, der zeichnen will, geeignet sein im Rahmen der Geeignetheitsprüfung, wie der Gesetzgeber es nennt; und das finden wir gemeinsam raus, wenn das jemand spannend findet.
Ich finde es sehr spannend, denn der Emittent ist seit Jahrzehnten am Markt, verwaltet viele, viele Millionen, besticht durch eine extrem schnelle und mitdenkende Verwaltung und ist mir persönlich ohnehin sympathisch, weil er ein Impact Investor ist, wie er sich selbst nennt – also jemand, der mit seinem Geld nicht nur eine schöne Rendite anstrebt, sondern auch eine positive, messbare Wirkung auf die Umwelt und/oder auf die Gesellschaft erzielen will.
Das ist auch der Grund, warum ich – wie immer, wenn ich etwas empfehle – mit eigenem Geld mitmachen werde und darüber nachdenke, dafür sogar einen Teil meiner Dollarreserven loszueisen, was bei dem durch Trump geschwächten Dollar teurer ist, als nötig. Doch bevor ich noch dreieinhalb Jahre auf das Ende der Amtszeit von Trump warte, wenn er bis dahin im schlimmsten Fall den Dollar in den Keller drückt, da überlege ich schon, die 16 % mitzunehmen, sofern alles läuft, wie es soll.
Also, wer sich dafür interessiert – die Aufzeichnung der Zoom-Konferenz mit dem Emittenten ist für jeden Wohlstandsbildner auf der sog. Highlight-Seite zugänglich, zu der er ja lebenslang mit seiner E-Mail-Adresse Zugang hat. Bei Interesse einfach melden, unsere E-Mail-Adresse steht in der Podcastbeschreibung, ebenso wie die Highlight-Seite.
Diese Seite mal wieder anzuschauen lohnt ohnehin, denn ich habe sie komplett überarbeiten lassen. Jetzt enthält diese Seite nicht nur Investment-Schmuckstücke, sondern ist auch selbst ein kleines Schmuckstück zum Anschauen und Navigieren.
Wenn man sich dieser Tage anschaut, was in den USA politisch und wirtschaftlich passiert, dann ist ein Gedanke für Investoren besonders beruhigend: der Gedanke an regelmäßigem Cashflow. Keine Spekulation auf Kursgewinne, keine Hoffnung auf Dividenden oder Ausschüttungen – sondern der gute alte Geldfluss, der Monat für Monat auf dem Konto landet, zum Beispiel aus Vermietung und Verpachtung von Gewerbeimmobilien mit hohem Entwicklungspotenzial, wie sie Teil der Wohlstandsbildner-Säule II sind.
Warum ist das jetzt besonders wichtig? Weil wir es mit einem erratischen Präsidenten zu tun haben, der Amerikas Finanz- und Wirtschaftspolitik mit einem Maß an Impulsivität lenkt, das selbst gestandene Investoren ins Schwitzen bringt.
Dabei macht Donald Trump, zurück im Weißen Haus, genau das, was er am besten kann: Show. Und zwar eine, die teuer werden dürfte – für Anleger ebenso wie für den amerikanischen Steuerzahler. Über 170 Verfahren sind aktuell gegen seine Regierung anhängig, allein wegen der Kürzungsmaßnahmen von Elon Musk, der mittlerweile ausgeschieden ist; über 60 Verfahren wurden bereits juristisch verhandelt – und nur zwei hat die Regierung gewonnen. Das sagt mehr über die Substanz der Trump-Politik als jeder Tweet. Von 2 Billionen $ Einsparungen kann bei Weitem nicht mehr die Rede sein. Wenn nach Abzug aller Kosten 100 bis 200 Mrd. $ eingespart werden könnten, wäre es ein Erfolg.
Diese Einsparungen sind aber viel zu gering, um die Lücke zu kompensieren, um die es eigentlich geht. Und damit sind wir bei dem Punkt, warum Trump das Ganze überhaupt macht: Hinter der Show geht es ihm ganz am Ende aller Dinge – um Steuern. Genauer gesagt: um Steuersenkungen für ihn selbst und seine Entourage aus 27 Milliardären, die mittlerweile im Umfeld seines Kabinetts zu finden sind und die dort sitzen, weil er ihnen verpflichtet ist.
Also noch mal zum Mitschreiben: Etwa ein Prozent aller Milliardäre weltweit sitzen direkt bei ihm, mehr oder weniger nah, am Tisch. Also, wer glaubt, dass hier Politik fürs Volk gemacht wird? Nur ein ganz hart gesottener MAGA-Republikaner.
Nur, um irgendwie Steuersenkungen begründen zu können, die in diesen Tagen schon den Senat passieren sollen, da macht Trump richtig viel Wind, bei dem er wahrscheinlich selbst nicht immer weiß, ob der Wind ihn selbst davonfegen könnte. Das wirtschaftliche Umfeld spiegelt das wider: Zölle auf historischem Höchststand seit 1901, ein deutlicher BIP-Rückgang im ersten Quartal 2025, hohe Volatilität am Aktienmarkt und die US-Staatsanleiherenditen schießen in die Höhe, über 5 % bei einer 20-jährigen Laufzeit, was bei Ökonomen alle Alarmglocken läuten lassen; und die Zentralbank weiß selbst nicht mehr, wohin es mit der Politik geht, und deshalb verändert sie nichts oder nur vorsichtig etwas an den Zinssätzen. Das Vertrauen der Verbraucher in ihre eigene Wirtschaft? Auf Talfahrt. Das Vertrauen in Amerika und seine Schuldentragfähigkeit? Total erodiert.
Was bedeutet das für uns Wohlstandsbildner, die vor allem über amerikanische Entwicklungsimmobilien mit dieser Situation zu tun haben?
Ganz klar: Wer von uns auf kurzfristige Ausschüttungen aus US-Immobilienprojekten spekuliert, dürfte in nächster Zeit eher enttäuscht werden. Auch wenn die Projekte gut bis sehr gut laufen – bei dieser politischen Großwetterlage werden Ausschüttungen nicht nur schwieriger zu kalkulieren, sondern oft auch auf Eis gelegt. Nicht weil die Immobilien nicht performen würden, sondern weil die institutionelle Unsicherheit schlichtweg zu groß ist, dass Käufer und Verkäufer eben nicht zueinander finden können. Und ich wiederhole gern zum 113. Mal:
Unsicherheit, schlechte Planbarkeit, Unberechenbarkeit sind der größte Gegner wirtschaftlichen Erfolgs. Das ist die tödliche Giftmischung der weltweiten Märkte. Und genau den, der für nichts anderes steht als Unberechenbarkeit, haben sich die Amerikaner ins Weiße Haus gewählt und dabei die Bevölkerung der ganzen Welt in Sippenhaft genommen.
Und hier kommt die Säulenstrategie ins Spiel: Sie basiert eben nicht auf Hoffnung, dass möglichst bald wieder ein weniger psychopathologisch angehauchter Präsident das Sagen hat. Die Säulenstrategie basiert auf stabilen, nicht börsennotierten Sachwerten – Infrastruktur, Entwicklungsimmobilien, Agrarprojekte. Werte, die nicht jeden Morgen mit dem Laune-Barometer eines Präsidenten auf- oder abtauchen. Und vor allem: Werte, die Cashflow erzeugen – unabhängig von Tweets, Zöllen oder Zinssprüngen.
Denn genau das ist das Fundament einer jeden Wohlstandsentwicklung: planbarer Cashflow, der dir Handlungsfreiheit schenkt – auch in politisch verrückten Zeiten. Und diese Handlungsfreiheit müssen wir Investoren im Moment den Emittenten unserer Entwicklungsimmobilien einräumen. Und die belohnen uns zum Beispiel mit unterzeichneten Mietverträgen über ein Volumen von 25 Millionen $, allein aus den letzten fünf Wochen, wie mir bei einem Treffen, garniert und versüßt mit erstklassigem Riesling, der Chef kürzlich persönlich mitgeteilt hat. Und der mit der Ausschüttung von Cashflow und Verkaufserlösen so lange wartet, wie die Federal Reserve wartet, bis sich der gröbste Nebel verzogen hat.
Und hier nenne ich unseren Emittenten-Chef und die FED bewusst in einem Atemzug, denn jetzt will ich euch etwas Wissenswertes zu dieser Verbindung mitteilen:
Die mächtigste, weil tonangebende Bank der Welt, die Federal Reserve Bank, ist weniger eine einzelne Bank, sondern ist vielmehr ein Zentralbanksystem, das sich aus 12 regionalen Federal Reserve Banks zusammensetzt, die z. B. in Boston, New York, Richmond, Atlanta, Chicago, San Francisco und andere verortet sind.
Jede der 12 regionalen FED-Banken hat ein eigenes Advisory Council mit rund 10 Mitgliedern, die direkt mit dem jeweiligen Direktor der regionalen FED kommunizieren im Rahmen monatlicher Treffen. In so einem Council sitzt unser erwähnter Emittent und damit sehr nah am Knotenpunkt globalen Einflusses. Was dort beraten wird, ist stets der Verschwiegenheit verpflichtet. Und was dort beschlossen wird, beeinflusst die weltweiten Märkte in Sekunden.
Wohlstandsbildner haben also gewissermaßen ein Guckloch ins Zentrum der Finanzelite. Und dieses Guckloch spricht von Show und Abwarten, bis sich der Nebel lichtet. Und wenn es noch dreieinhalb Jahre dauert, bis Trump wieder weg ist.
Ja, Trump mag noch so viele Erlasse unterschreiben, Talkshows dominieren oder Wirtschaftsdaten umdeuten. Aber die Wahrheit ist einfach: Ein Investor, der Gucklöcher mitnutzen kann und sich damit institutionell aufstellt, indem er echte Wertschöpfungsketten bespielt, hat auch in einem erratischen Amerika gute Karten.
Und diese guten Karten behält nur der auf der Hand, der seinen Cashflow behütet. Denn wie heißt es so richtig: Politische Zyklen kommen und gehen – Cashflow aber bleibt. Und wenn dieser Cashflow erst mal nur beim Emittenten liegt; früher oder später landet er auf unseren Konten.
Bevor wir uns in zwei Wochen wieder hören, das Gute-Laune-Genusselement zum Abschluss:
Manchmal ist das wahre Geheimnis des Erfolgs nicht Statistik, Sicherheit oder Geld – sondern Freude! Einfach der Spaß, den man an einer Sache hat. Genau das zeigt uns Stephen Curry, weithin bekannt als Steph Curry. Den wird jetzt trotzdem nicht jeder kennen, wenn er sich nicht für die NBA, also für die Basketball-Liga der Amerikaner, interessiert.
Ich finde aber, diesen Ausnahmesportler zu kennen ist fast eine Frage der Allgemeinbildung, und das nicht nur wegen seiner wirklich staunen machenden sportlichen Leistungen, sondern wegen einer Eigenschaft, die ich als Anlass für dieses Gute-Laune-Genusselement nehmen will.
Stephen Curry wurde erst kürzlich in der NBA zum Teammate of the Year ausgezeichnet. Dieser Titel Teammate of the Year ehrt in der NBA den Spieler, der als besonders selbstlos, engagiert und unterstützend gegenüber Mitspielern gilt – auf und neben dem Spielfeld. Er ist zwar weniger prestigeträchtig als sportliche MVP-Auszeichnungen, die den wertvollsten Spieler über eine Saison hinweg belohnen, die Curry natürlich auch schon gewonnen hat, nein – der Teammate-Titel genießt hohes Ansehen wegen seines Charaktersignals.
Denn wenn jemand im gnadenlosen Konkurrenzkampf des amerikanischen Leistungssports für Größe steht, dann ist es dieser gar nicht so groß gewachsene Basketball-Gigant. Warum? Nicht für seine vielen Dreier-Rekorde oder Titel. Sondern, weil er seine Mitspieler feiert, sie aufbaut und selbst im Training Spiel und Spaß verbindet.
„Joy“ – Freude – das ist laut Teamkollegen und Coaches das Herzstück seiner Art zu denken und zu handeln. Und er selbst bringt es ganz einfach auf den Punkt, indem er sagt: It’s all about joy. Und wie äußert sich das?
Curry jubelt lauter für die Erfolge anderer als für seine eigenen, denkt beim MVP-Sieg zuerst an den Zeugwart; und beim Training macht er ständig kleine „Spaß-Einlagen“, bei denen er wie ein Kind alberne Spiele erfindet. Und Coach Steve Kerr bringt es wunderbar auf den Punkt: „Er liebt den Bus, den Teamspaß, das Miteinander.“ Der Mann ist die personifizierte Gute Laune.
Wie wünschenswert wäre es, wenn das auch der entscheidende Faktor beim Vermögensaufbau sein könnte. Natürlich geht es um Renditen und Zahlen – aber es geht bei allem, was wir tun, auch immer um die innere Haltung. Um Freude an der Strategie. Um Freude an der Klarheit. Freude daran, anderen zu helfen, finanziell immer freier zu werden, wenn man selbst dabei auf einem guten Weg ist. Wie Curry mit seinem Team, so sollten auch wir Erfolge teilen, feiern, einander ermutigen – und den Weg zu echtem Wohlstand mit Leichtigkeit und guter Laune gestalten, auch, wenn es mal wie jetzt gerade etwas länger dauern kann.
Und dass es sich um eine echte, innere Freude handelt, und nicht um eine von außen motivierte, das erkennt man bei einem Investor vor allem wann? Natürlich in den Zeiten, wo es in einzelnen Positionen nicht so gut läuft, wie man sich das wünscht.
Alles läuft prima, aber wo ist so typisch menschlich meistens der Fokus? Der liegt auf dem Fehler, auf dem Misserfolg, auf das, was nervt. Das nicht zuzulassen, sondern an guter Laune festzuhalten, gerade dann, wenn alle jammern, das ist wahre Größe. Und deshalb lohnt es sich, an Steph Curry zu denken, denn der macht seine Späße im Teambus auch nach einem verlorenen Spiel.
Tschüss, ade und bis in zwei Wochen für mehr finanzielle Bildung und gute Laune!
Euer Andreas, der Wohlstandsbildner