
Wohlstandsbildner Podcast

Dauer: 28:10
Shownotes
Kapitelübersicht für den schnellen Überblick zu den Podcast-Themen:
Der Wohlstandsbildner-Podcast mit einer Sonderausgabe aus aktuellem Anlass, bei dem eine Woche mehr oder weniger über viel Rendite entscheiden kann. Es geht in den nächsten knapp 30 Minuten um ein hochrentables Investment, dessen Ankündigung im letzten Podcast auf große Resonanz gestoßen ist. Da kamen gute Fragen auf uns zu, und die will ich hier beantworten, zumal sich die Investition selbst noch verbessert und erweitert hat.
Vielleicht können die Antworten auch die eigene Plausibilitätsprüfung ergänzen. Dabei allerdings unterstelle ich mir selbst Befangenheit, denn diese Investitionsgelegenheit ist ja auf meinen Wunsch hin erstellt worden und ich konnte dabei mitwirken. Eine Anlageempfehlung soll das hier sowieso nicht sein, dazu Details im Kapitel „In welche Risikoklasse wird das vorliegende Darlehen vom Gesetzgeber eingestuft“.
Umso wichtiger ist das Verständnis, womit man es bei der Finanzierung einer besonderen Destillerie zu tun hat, was die Hintergründe sind, mit wem es die Investoren zu tun haben, wo die Chancen, aber auch die Gefahren liegen und was mich daran als Investor begeistert.
Die folgenden Erläuterungen möchte ich in einem direkten Frage-Antwort-Modus präsentieren. Vor jeder Frage spiele ich diesen Klang hier ein. Ich mache diesen Sonderpodcast bewusst öffentlich, stelle ihn also allen Podcast-Hörern zur Verfügung und nicht nur schon investierten Wohlstandsbildnern.
Verfügbar ist die Investition zwar nur für Absolventen der Investorenausbildung – von Ausnahmen abgesehen, wie ich später andeuten werde. Ich hoffe aber, anhand der Destillerie ein wenig finanzielle Bildung im Wohlstandsbildner-Sinne servieren zu können, die für alle wertvolle Impulse bereithält.
Ich bitte allerdings um Verständnis, dass ich keine Namen, Produkte und Orte rund um die Investition selbst nenne. Das habe ich früher ganz offenherzig gemacht, und dann haben die Leute in der Hoffnung, die Investorenausbildung umgehen zu können, dem Emittenten die Verwaltung eingerannt. Der konnte sie dann ja doch nur an die Wohlstandsbildner zurück verweisen, schließlich braucht es per Gesetz die Aufklärung eines zertifizierten Finanzexperten.
Diese unnötigen Reibungsverluste will ich vermeiden. Entsprechend freue mich, wenn sich jemand durch diesen Sonderpodcast näher mit der Investorenausbildung beschäftigen will; und falls zu dem Investment doch noch Fragen übrig bleiben – ihr erreicht er uns wie immer unter der service@wohlstandsbildner.de.
Legen wir los:
Es geht um ein nachrangiges, partiarisches Darlehen. Nachrangig bedeutet, wir Darlehensgeber stehen im Insolvenzfall hinter anderen Gläubigern; partiarisch deutet an, dass wir eine Mischform haben aus feststehenden Zinsen und variablen Boni, und Darlehen drückt aus, dass es sich rechtlich gesehen um Fremdkapital handelt.
All das hat Vorteile und Nachteile für den Emittenten genauso wie für den Investor. Schauen wir sie uns an. Die Vorteile auf Emittentenseite sind, dass
Nachteile für den Emittenten sind
Die Vorteile für den Anleger liegen natürlich
Wenngleich ich hier das Wort „Beteiligung“ nicht im typischen Wohlstandsbildner-Sinne verwenden will, denn wir sind einfache Darlehensgeber, die ihr Geld für eine bestimmte Zeit verleihen und dafür Zinsen bekommen. Wir sind nicht Teil der Wertschöpfungskette und insofern nicht beteiligt, wie ich mir das wünschen würde. Doch dazu auch später noch eine Bemerkung.
Bei den Nachteilen für uns Anleger steht zentral das Risiko, dass wir unser Geld nicht wiedersehen. Im Insolvenzfall des Schuldners stehen wir als Darlehensgeber ganz hinten, sind eben nachrangig. Und dann gibt es oft nichts mehr zu verteilen. Diesen Nachteil kann ich gleich neutralisieren, weil es in unserem Fall niemanden gibt, der vorrangig mit Rückzahlungen berücksichtigt werden müsste. Aus gesetzlichen Gründen muss das Darlehen aber trotzdem „nachrangig“ genannt werden.
Die alles entscheidende Frage, die für alle Darlehensarten gilt, ist immer: Wie steht es mit der Bonität, der Handlungs- und Zahlungsfähigkeit, mit der Ehrlichkeit des Darlehensnehmers? Da spielen auch weiche Faktoren rein – deshalb auch dieser Podcast, in dem ich etwas über meine Geschichte mit dem Emittenten erzählen will.
Nochmals zu den allgemeinen Rahmenbedingungen, die sich im Vergleich zu meiner Ankündigung im letzten Podcast bedeutend verbessert haben:
Das Darlehen hat eine Laufzeit von zwei Jahren nach Zahlungseingang. Nimmt man also den Zins pro Jahr mal zwei, kommt man auf den maximalen Gesamtertrag vor Steuern, sofern der Emittent die vollen zwei Jahre in Anspruch nimmt.
Die Höhe des Zinses hängt nun vom Einzahlungsdatum ab: Es gibt Frühzeichner-Konditionen bis zum 30. Juni 2025 – deshalb auch dieser Sonderpodcast heute, 14 Tage vor diesem Datum – und es gibt die noch immer beachtlichen Konditionen für Geldeingänge ab dem 01. Juli 2025 bis zum Ende des Jahres ungefähr. Das Volumen wurde von 1 Mio. Euro auf 8 Mio. Euro erhöht, es sollte also genug Platz für alle geben.
Hier die Konditionen für Einzahlungen bis 30. Juni:
Wer mindestens 10.000 € investiert, in Hunderterschritten bis 39.900 €, bekommt 16 % pro Jahr. Wer mindestens 40.000 € investiert, bekommt diese 16 % pro Jahr zuzüglich eines Bonus von 3 % pro Jahr; er kommt also in Summe auf 19 % pro Jahr.
Wer ab dem 1. Juli mindestens 10.000 €-39.900 € einzahlt, bekommt den fixen Zins von 13 % pro Jahr. Ab 40.000 € Darlehensbetrag gibt es auch einen Bonus von noch 1 % pro Jahr obendrauf.
Der Darlehensbetrag und der aufgelaufene Zins werden in einer Summe am Ende der Laufzeit an den Investor überwiesen, es ist also ein endfälliges Produkt.
Bei alldem gibt es keinen Ausgabeaufschlag bzw. Agio und keine Nachschusspflicht.
Wir reden also von 13 bis 19 % Zins pro Jahr für maximal zwei Jahre. Ist das viel? Im Vergleich zu deutschen Staatsanleihen, die auch nichts anderes als ein Darlehen sind, ist das sicher viel. Im Vergleich zu kurzfristigen türkischen oder argentinischen Anleihen sind 19 % wenig.
Es gilt in der Zinswelt zurecht: Je höher der Zins, desto höher das Risiko. Zinsen sind Risikozuschläge. Gläubiger lassen sich den Wagemut, ihr Geld eventuell nicht mehr zurückzubekommen, versilbern. Wenn du sehr mutig bist beim Roulette, wenn du also eine hohe Summe auf eine einzige Zahl setzt, hast du ein enormes Risiko, weil du statistisch in 97,3 % der Fälle verlieren wirst; dieses Risiko wird dir aber mit einem Gewinn schmackhaft gemacht, der einem Zins von 3.500 % entsprechen würde.
Mit Roulette haben wir aber nichts zu tun, denn ich spiele nicht mit Geld. Wenn wir also solche gar nicht so leicht einzuschätzenden Kriterien wie Bonität und Glaubwürdigkeit prüfen, dann ist eine umfassende Plausibilitätsbetrachtung nötig. Und die umfasst bekanntlich viele Faktoren, wie ich sie hier auch aufführe.
Ein solcher Faktor ist, wie der Emittent in unserer Konferenz und in den Unterlagen dargelegt hat, wie hoch die Marge ist, die er mit der Verwendung des Darlehens anstrebt: Und die liegt bei 34 % im Jahr. Und von diesen ist er bereit, bis zu 19 % pro Jahr abzugeben, denn er will bis zum 30. Juni möglichst viele und solvente Zahlungsgeber gewinnen und danach, wenn es stärker in die Rohstofffinanzierung für die Destillerie gehen könnte, immer noch ein attraktives Angebot machen mit 13 bzw. 14 %.
Und ein ganz allgemeiner, aber auch wichtiger Faktor einer Plausibilitätsprüfung ist, wie sich der Emittent, der Darlehensnehmer, präsentiert – und er stand am 07. Juni einigen Wohlstandsbildnern und mir ja Rede und Antwort für gut 45 Minuten. Die Aufzeichnung der Zoom-Konferenz bitte ich alle anzuschauen, die sich für das Darlehen interessieren. Wohlstandsbildner finden sie auf der internen Highlight-Seite. Ihr Passwort ist die E-Mail-Adresse, mit der sie sich einst zur Investorenausbildung angemeldet haben.
Und wen haben wir da erlebt? Das ist jetzt natürlich sehr subjektiv. Aber alle dürften sich einig sein, dass dort kein Verkäufer gesessen ist, der mit dicken Zahlen um sich geschmissen hat, eloquent die rosige Zukunft vorwegnehmend, begleitet von Hochglanz-Folien und den Fanfaren irgendwelcher Bewertungen.
Nein, da saß ein bedächtiger, geradezu zurückhaltender und manchmal um Worte ringender Mensch, dessen Hauptsprache nicht Deutsch ist und der vor Publikum durchaus spannend reden kann, das aber wahrscheinlich nicht als seine Lieblingstätigkeit bezeichnen würde.
Da saß jemand, der etwa ohne Umschweife erklärt hat, warum er gar nicht gern mit Banken zusammenarbeitet. Unbedingt reinhören, liebe Wohlstandsbildner, da steckt viel finanzielle Bildung drin. Und er hat deutlich gemacht, was für ihn generell als Impact Investor wichtig ist, was er mit dem Darlehen tun wird und was er seit 15 Jahren aufgebaut hat, Seite an Seite mit der Church of England und der Harvard Universität – und ja, auch mit etlichen Wohlstandsbildnern. In dieser Zeit hat er übrigens keinen einzigen Dollar bzw. Euro Anlegergeld verloren.
Und er hat uns einen unverstellten Einblick gegeben in die Zahlenströme eines 36-monatigen Destillerie-Budgets mit Umsätzen, Rohmaterial, Produktionskosten, Betriebskosten bis zum EBITDA, also dem Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf Sachanlagen.
Diese Offenheit und Transparenz zahlen nicht in die Plausibilität ein; sie zeigen auch, welchen Ruf ein mit den besten Adressen vernetzter Investor zu verlieren hätte.
Viele Wohlstandsbildner haben, so wie ich, Dollar herumliegen aus den Investitionen in Amerika oder Asien. Dieses Geld jetzt in Euro konvertieren zu müssen, macht bei dem enorm geschwächten Dollar durch die Trump-Zölle überhaupt keine Freude. Umso mehr habe ich mich gefreut, dass der Emittent auch Dollar-Überweisungen auf ein europäisches Dollar-Konto annimmt im Wechselverhältnis von 1,1, heißt: Die Mindestanlage beträgt 11.000 $, für die höchste Zinsstufe sind 44.000 $ nötig. Zinsen bleiben gleich.
Zurückgeführt wird das Kapital in US-Dollar. Das bietet sich für alle Beteiligten als einfachste und wahrscheinlich günstigste Variante an. Denn dann kann jeder Investor selbst bestimmen, wann, zu welchen Konditionen und über welche Plattform er seine Dollar in Euro konvertiert, wenn er das überhaupt will. Aus dem Präsenzseminar kennt ihr ja die fast unschlagbar günstige Plattform, die ich für Währungswechsel und Überweisungen favorisiere.
Die Zeichnung von Dollar und Euro kann man nicht mischen, da auch die Zeichnungsunterlagen spezifisch sind. Wer also in Dollar investieren möchte, muss mindestens 11.000 $ bereithalten.
Steuerlich schlägt in Deutschland die Kapitalertragsteuer zu, bekannt als Abgeltungssteuer, zuzüglich Soli und ggf. Kirchensteuer, also gut 26 %. Achtung: Diese Steuer führt nicht der Emittent ab. Darlehenszinsen, zusammen mit Zinsen aus sonstigen Geldanlagen und Konten, muss jeder in der Steuererklärung selbst angeben.
Ja, auf ganz legalem Weg. Und zwar kann sich jeder Investor am Ende der Laufzeit für die Auszahlung seines Geldes entscheiden oder für die direkte Umwandlung des angelegten Kapitals zuzüglich der Zinsen in die Investition, die Wohlstandsbildner als dritte Säule in ihrem Portfolio schon viele Jahre pflegen.
Will man das Geld also verfügbar haben, sind über 26 % weg. Kann man noch ein paar Jahre auf das Geld verzichten und will es richtig gut arbeiten lassen zu den Konditionen, die es in zwei Jahren gibt, wandelt er sein Darlehen in den dann zur Verfügung stehenden Sachwert um.
Natürlich ist es völlig freibleibend, da wird niemand in irgendeine Richtung gedrängt oder hin manipuliert. Man schaut einfach, was in die eigene Lebenssituation in zwei Jahren am besten passt.
Im Moment steht dieses Darlehen im Vordergrund. Parallel dazu und danach gibt es immer die Möglichkeit, in die Pflanzung und das Wachstum der besonderen Bäume zu investieren.
Ich will verraten, was meine ganz stille Hoffnung ist: Ob sich irgendwann in der Zukunft vielleicht doch die Möglichkeit ergibt, die im Moment nicht zur Diskussion steht, nämlich: dass es möglich werden könnte, einen Anteil direkt an der Destillerie zu bekommen – über welche Konstruktion auch immer. Ich persönlich würde auf Mitspracherechte verzichten, auch die Renditen müssten nicht unglaublich hoch sein – Hauptsache, dabei sein für eine unbeschränkte Laufzeit.
Als Eigner dieser Fabrik würde ich mich natürlich fragen, warum ich mir den Aufwand mit anderen Teilhabern machen sollte. Aber Wohlstandsbildner sind höflich und genügsam, wenn sie sehen, dass ihre Investition gepflegt wird. Vielleicht wäre unser Kapital für neue Projekte über die Fabrik hinaus interessant; und wir bekommen im Gegenzug ein paar Anteile an der Destillerie.
Auch für ganz realistische Investoren wie mich sind Träume ein Lebenselixier.
Diese Sachanlage, von der wir hier reden, die wir mitfinanzieren und die zuvorderst als Darlehenswert hinterlegt ist, besteht aus zwei Dingen:
Das ist 1. die größte Destillerie der Welt, die mit einer als 2. gefährdet eingestuften, seltenen Holzart ein kostbares Öl herstellt. Und die Versorgung der Destillerie mit diesem Rohstoff finanzieren wir auch. Das Endprodukt ist ein Öl, von dem es weltweit viel zu wenig gibt – auch deshalb, weil diese Destillerie ein Jahr außer Betrieb war wegen der Neugestaltung der Eigentumsrechte. Da hatte vorher BlackRock viel mitzureden, und jetzt gehört diese Destillerie eben diesem einen Emittenten, der damit 60 % einer der wertvollsten Wertschöpfungsketten der Welt abdeckt. Die Destillerie-Anlage hat übrigens schon 20 Jahre produziert, bevor sie für das eine Jahr pausiert hat.
Wegen dieser Pause haben sich viele Aufträge aufgestaut, das Orderbuch für das besondere Öl ist also randvoll – auch das gehört zur Plausibilität und Wahrscheinlichkeit, das eigene Geld wieder zurückzubekommen. Innerhalb von zwei Wochen kann die Anlage wieder hochgefahren werden, und dann ist natürlich beabsichtigt, aus dem laufenden Verkauf des Öls und der Marge die Zinsbelastung zu begleichen.
Wie wir in der Aufzeichnung der gemeinsamen Zoom-Konferenz hören können, vermutet unser wackerer Impact Investor, dass die Rückführung des Geldes zuzüglich Zinsen vor dem Ende der Laufzeit von zwei Jahren erfolgen könnte. Daraufhin habe ich mir erlaubt zu sagen, dass mir die zwei Jahre eigentlich kurz genug sind und ich mich freuen würde, so viel wie möglich vom ausgelobten Zins mitnehmen zu können. Seine Reaktion erschien mir recht investorenfreundlich. Hoffen wir also auf 2 Jahre, und wenn das Geld früher zurückkommt, na ja, dann schauen wir, dass es etwas neues Gutes gibt.
Ich kenne den Mann seit über 20 Jahren und beobachte seitdem seine Arbeit. Erstmalig habe ich ihn in München getroffen, bei einer illustren Versammlung kapitalkräftiger Investoren und Investmentpartner. Der Zweck der damaligen Veranstaltung war, dass Sachwert-Emittenten ihre Projekte mit Kurzvorträgen vorstellen. Ich meine mich zu erinnern, dass er damals genauso auf sympathisch ungelenke Art und Weise präsentiert hat, wie heute. Da bleibt sich also jemand treu. Aber er hatte auch damals schon, wie heute, tipptopp ausgearbeitetes Material – nicht zu viel und hoch informativ. Da bedanke ich mich bei seinem Team, das ein geschmackvolles Auge für Layout beweist.
Selbst investiert habe ich erst viele Jahre später, weil ich dummerweise meine Venture Capital-Phase meinte, dazwischen setzen zu müssen, mit schon hinreichend oft erwähnten hohen Verlusten. Ich musste ja selbst erst entdecken, was Agrikultur ist und welchen Stellenwert sie hat bei institutionellen Investoren.
Erst, als mir das aufgegangen ist, rückte dieser Impact Investor wieder in meinen Fokus, dem die positive Gestaltung unseres Planeten und unserer Gesellschaft und die Verbindung von Ökonomie und Ökologie ein Grundanliegen sind.
Der Mann kann auf eine über 40 Jahre lange Karriere als Investor blicken, erst im Aktienhandel und später mit der Führung eines Unternehmens, das alternative Investmentprojekte mit einem Wert von über 1,5 Milliarden € strukturierte. Mit den mehr als 250.000 Bäumen im Rahmen seiner jetzigen Tätigkeit will er ab 2033 mindestens 500 Mio. € Bruttoerträge generieren.
Ich kenne übrigens andere Zahlen, die angestrebt werden; aber ich wurde gebeten, sehr konservativ zu bleiben, mit viel britischem Understatement.
Da geht es also um große Beträge, die dem Mann in der jahrzehntelangen Leitung seines Family-Office vertraut sein dürften. Profit allein steht jedenfalls nicht ganz oben auf der Agenda seiner Interessen. Ein Beweis dafür ist auch – was viele schon investierte Wohlstandsbildner nicht wissen –, dass er in der jahrelangen Bewirtschaftung seiner Agrikultur-Angebote keinerlei Management-Gebühren erhebt, was er ja durchaus dürfte.
Die Destillerie ist selbstverständlich pure Agrikultur in Fabrikform, also Säule 3. Aber mit Zinsen haben Wohlstandsbildner nur selten was zu tun. Wir wollen ja keine Geldverleiher für Wertschöpfungsketten sein, sondern Teilhaber an denselben.
Dazu kommt, dass ich mit der Investition in diese Destillerie keine fünf Jahre Erfahrung sammeln konnte. Diese 5 Jahre gehören für mich als Richtlinie zu den Voraussetzungen, um ein Investment für die Fundamentalsäulen 1-3 zu qualifizieren.
Also, es ist ein Zinsprodukt ohne fünf Jahre Erfahrung meinerseits – damit gehört es in die Säule 4 „EAS“, was für Erfahrung, Abenteuer und Spaß steht; und dabei gehe ich davon aus, dass wir eine erfreuliche Erfahrung machen werden, ohne abenteuerliche Überraschungen, dafür mit viel Spaß an den Erträgen.
Natürlich in die höchste, und das ist auch richtig so. Denn in den Augen des Gesetzgebers ist ein Darlehen, wie wir es gestrickt haben, kein klassisches Bankdarlehen, sondern rechtlich gesehen eine unternehmerische Beteiligung. Und bei so einer Beteiligung gibt es keinen Schutz durch eine Einlagensicherung, die Rückzahlung ist nicht gesichert, der Zinsertrag ist nicht gesichert, das Produkt ist nicht öffentlich und damit nicht reguliert und es gibt ein Insolvenzrisiko.
Jemand, der in so etwas investiert, sollte einen Totalverlust verkraften können, die sogenannte Verlusttragfähigkeit sollte vorliegen, und das muss auch unterschrieben werden.
Wir haben mit diesem Darlehen keine objektiven Sicherheiten zu bieten, wie sie Banken verlangen: Grundpfandrechte, Forderungsabtretungen, Bürgschaften, Verpfändungen und was es da alles gibt. Doch da, wo es keine objektive Sicherheit gibt, zählt Plausibilität umso mehr, das Verständnis für die Sache, das Kennenlernen des Emittenten, die Prüfung der vorhandenen Unterlagen und am Ende natürlich ein Schuss Vorvertrauen für die, die da etwas bewegen. Ein anderes Wort für Vorvertrauen ist ein gutes Bauchgefühl, auf das man sich aber gerade, wenn es um Geldanlagen geht, immer erst ganz zum Schluss und sehr vorsichtig verlassen sollte.
Die Antwort habe ich schon gegeben, und sie lautet immer gleich: Nein, kann sie nicht. Ich wünsche mir einfach, dass jemand umfassend versteht, was er tut, wenn er im Rahmen der Wohlstandsbildner-Strategie investiert. Und meine Definition des Wortes „umfassend“ findet man in der Investorenausbildung und in den Skripten, die es bei ihr gibt.
Der, der dieses Darlehen also zeichnet, muss die Investorenausbildung absolviert haben oder wenigstens dabei sein, sie zu absolvieren. Aber, und dieses Aber will ich keinesfalls empfehlen, doch wenigstens erwähnen mit leicht erhobenem Zeigefinger:
Ein paar findige Investoren sind dabei, kleine private Investorengemeinschaften zu bilden – sei es,
Vor allem Letzteres empfehle ich eben nicht, weil am Anfang einer Investorenkarriere nicht irgendwelche super Investitionsgelegenheiten stehen sollten, sondern finanzielle Bildung. Aber wenn jemand genau weiß, was er tut bzw. die volle Verantwortung dafür übernimmt, kann er zusammen mit anderen immer tun, was er für richtig hält.
Mein operatives Team und ich helfen ja öfter dabei, dass sich Absolventen des Wohlstandsbildner-Seminars in privaten Investorengemeinschaften finden, um gemeinsam größere Investitionen stemmen zu können. Man sollte sich halt kennen, hinreichend vertrauen und einfache, aber ordentliche Verträge aufsetzen für die Gestaltung des Innenverhältnisses und für Klarheit und Transparenz, sobald Geld fließt – und dann kann man ganz viel machen.
Hauptsache, der Inhaber des Vertrags – im jetzigen Fall des Darlehensvertrags – ist in unserer Datenbank als vollumfänglicher Wohlstandsbildner registriert.
Weil ich sie mir gewünscht habe für Geld, das man ertragreich in einer Wertschöpfungskette arbeiten lassen kann, die 20 Jahre bewiesen hat, dass sie funktioniert. Für mich haben wir hier eine Gelegenheit mit schnellem Rückfluss des Geldes und einer hohen, nicht spekulativen Rendite, um die Zeit der wirtschaftlichen Lähmung zu überbrücken, die die Trump-Regierung noch eine Weile verursachen dürfte und die auch die anderen Wohlstandsbildner-Emittenten zwingt, vorsichtig mit Ausschüttungen zu sein.
Das klingt doch wie ein Genusselement, oder? Das soll es auch gewesen sein zum traditionellen Abschluss.
Wir hören uns nächste Woche wieder, ganz normal zum dritten Samstag des Monats. Bis dahin frohes Studieren der Unterlagen oder anderweitig eine gute Zeit nach euren Wünschen
Euer Andreas, der Wohlstandsbildner
Tschüss, ade und auf ein Wiederhören in zwei Wochen!
Euer Andreas, der Wohlstandsbildner