#38 Drei neue Seminare, um vom Geldanleger zum Investor zu werden

Die Wohlstandsbildner-Plattform für besondere finanzielle Bildung wird zukünftig drei neue Bildungskonzepte anbieten. Im ersten Podcast dieser Ankündungsreihe geht es um das ausführlichste Seminar für Finanzbildung im deutschsprachigen Raum: Rein digital in 43 Video-Lektionen zum 24/7-Studium. Diese Exzellenzwerkstatt führt ein in die Grundlagen, wie Investoren denken und handeln, welche Anlageklassen interessant sind und welche gemieden werden sollten und mit welcher Strategie es möglich ist, trotz stürmischen Wellengangs eines fragilen Finanzsystems strategisch klug Vermögen aufzubauen.

Hey, grüß Dich, werter Wohlstandsbildner, werter Podcasthörer! Nach der langen Hamsterrad-Reihe dauert meine offizielle Podcastpause tatsächlich noch an. Ich melde mich trotzdem, quasi als Lebenszeichen, und zwar mit drei Podcasts; in denen stelle ich aber keine Betrachtungen zur Finanzwelt an und rede auch nicht über Vermögensaufbau, sondern melde mich bei dir in ganz eigener Sache: Es geht nämlich um zwei neue Seminare und um das stark überarbeitete Finanzseminar. Diese drei will ich dir in drei Podcasts vorstellen.

Dazu habe ich eine Musik für deren Intro und Outro ausgesucht, die mich in zweierlei Hinsicht unterstützt:
1. Grund: Ich musste mir mit der Gitarrenmusik keine Gedanken machen über Lizenzrechte und GEMA-Gebühren. Die Musik habe ich nämlich selbst eingespielt, aber nicht als der Andreas Ogger von heute, sondern als klassischer Konzertgitarrist von damals, als ich noch professionell Musik gemacht habe.
Heute könnte ich, das sei schonungslos zugegeben, das Stück gar nicht mehr spielen, zumindest nicht ohne zwei oder drei Jahre Üben. Ein wenig mehr erzähle ich davon im zweiten Podcast dieser kleinen Seminar-Ankündigungsreihe.
2. Grund: Bei der Musik handelt es sich um das Präludium aus der 4. Lautensuite in E-Dur von Johann Sebastian Bach, bearbeitet für Konzertgitarre. Naja, und Präludium ist lateinisch und bedeutet  Vorspiel, denn diese drei Podcasts sind genau das: Ein Vorspiel für das Kommende.

 

Was da kommt, das habe ich in der Hamsterrad-Podcastreihe verschiedentlich schon angedeutet; diese Reihe mit 18 Folgen hat den Schaffensprozess eines Projekts durchweg begleitet, von dem heute die Rede sein soll, denn es ist soweit: I am proud to pronounce den Titel eines Seminars, dass es mit diesem Inhalt nirgends gibt: Vom Geldanleger zum Wohlstandsbildner. Die Exzellenzwerkstatt für gekonntes Investieren.

Das ist der Titel des Videoseminars, das in 43 Lektionen Orientierung geben will in einer Finanzwelt, die völlig aus den Fugen geraten ist. Täglich absurdere Preise für Aktien, Gold und Immobilien, ja, die zeugen davon auf fast unwirkliche Weise; denn diese Preise haben gar nichts mehr zu tun mit der Substanz der dahinterliegenden Vermögenswerte, die diese Mondpreise aufrufen. Nein, diese Preise sind ein Spiegel, eine Projektionsfläche, und für was? Für ein Gesellschaftsexperiment, das es so und so lange noch niemals gab in der Menschheitsgeschichte, seitdem Geld als Tauschmittel erfunden wurde. Wir reden über ein

  • Experiment, wie zunehmend wertloses Geld Werte erschaffen und erhalten soll.
  • Experiment, in dem von jedem eigenverantwortlich Vermögen aufgebaut werden muss für eine würdevolle Existenz nach der Arbeitsphase eines Lebens, in dem aber Vermögen zugleich bestraft wird mit Minuszinsen und überall steigenden Kosten.
  • Experiment, in wie weit Menschen missioniert werden können mit der Austreibung des Gefühls für reale Werte zugunsten des reinen Glaubens an Geld und des Glaubens an die Herausgeber des Geldes. Wenn die Wahrheit laut verkündet: „Denn sie wissen schon lange nicht mehr, was sie tun“, dann verkünden Politiker und Medien noch lauter die neue Religion des Geldes. Das erste Gebot dieser Religion lautet: „Du sollst an nichts anderes glauben als an unser Geld. Denn ich, die Zentralbank, Dein Geldgott, bin ein eifernder Gott, der den Vermögensaufbau der Ungläubigen heimsucht mit der Schuldenpest, mit der Plage der schleichenden Geldentwertung, mit der Geisel der Steuern und dem vernichtenden Feuer siedender Kosten bis in die dritte und vierte Generation hinein und Barmherzigkeit nur denen erweist, die der Finanzindustrie hinterherlaufen und den Worthülsen der Politiker glauben.

Ist das jetzt zu dramatisch? Die Darbietung, vielleicht, leider nicht der Inhalt. Habe ich übertrieben? Ich befürchte, nicht im geringsten. Ist das glaubhaft? Mir soll niemand was glauben. Ein ehrlicher Blick in die Haushaltsplanung der großen Nationen genügt: Amerika legt mit 6 Billionen $ vor, die EU zieht mit bald 1 Billion € nach, Deutschland steht 2021 noch mit 300 Milliarden neuen Schulden recht gemäßigt da, allerdings bei knapp 8 Billionen € ausgewiesener und impliziter Schulden, die Deutschland hat. Gibt es Rettung? Ja, die gibt es! Es gibt jetzt die Exzellenzwerkstatt für gekonntes Investieren.

O.k., das war jetzt ganz sicher übertrieben, denn dieses Videoseminar der Exzellenzwerkstatt rettet nicht alle; jedenfalls nicht die Masse an Menschen, die tun, was alle tun. Nein, sie hilft nur den gerade einmal 3-4 % der Menschen, die selbst denken, selbst handeln und vor allem selbst entscheiden. Diese kleine, aber erlesene Zielgruppe hatte ich bei der Erstellung aller Seminare, die da jetzt kommen, im Sinn, und es beginnt mit einem vergleichsweise kostengünstigen Investment – mit dem Videoseminar: Ganze 43 Lektionen, einige davon bis zu 17 Minuten lang, sind mein digitaler, ab heute jederzeit verfügbarer Beitrag, mit dem sich jeder und jede die Grundlagen finanzieller Bildunganeignen kann – ganz im eigenen Tempo mit so viel Wiederholungen, wie gewünscht.

Wobei der Begriff „Grundlagen“ etwas irreführend ist, denn ich gehe an so mancher Stelle so tief ins Detail, wie bisher in keinem meiner Präsenzseminare, geschweige in irgendeinem Podcast, Artikel oder Buch. Beispiele dafür, wo es richtig tief hineingeht:

  • Thema Inflation – ein so schwammiges Thema einmal präzise auf den Punkt gebracht, denn die Inflationsrate ist nun mal eine entscheidende Benchmark für den eigenen Vermögensaufbau oder
  • gefährliche Fronten in der politischen Wetterlage für Investoren,
  • wie man Vermittlern und Experten, den echten wie den nicht so echten, wie man denen auf die Finger schauen und die Qualität ihrer Beratung einordnen kann,
  • die Problematik und Versuchung von medial aufgepumpten Anlageklassen,
  • warum Emittenten, also Anbieter von Investments, überhaupt tun, was sie tun oder
  • wie der Gesetzgeber seit 2013 die Finanzwelt strukturiert hat und warum er bestimmte Anlageklassen als sicher einstuft, die für mich grundweg zweifelhaft sind und warum er Anlageklassen als hoch spekulativ und gefährlich einstuft, die für Investoren unverzichtbar, üblich und vor allem plausibel sind.

Alle, die eines meiner Finanzseminare besucht haben, werden mir nach dem Studium dieser Videos zustimmen, dass ich noch nie so ausführlich darüber und über vieles andere gesprochen habe, und warum? Weil mir in dem eintägigen Finanzseminar schlicht die Zeit dafür fehlte und ich schon mit dem verkürzten Stoff immer leicht in Eile war! Das ging so weit, dass nicht wenige Wohlstandsbildner schon zu Beginn eines Seminars Wetten abgeschlossen haben, wie lange ich denn dieses Mal wieder überziehen würde.
Ich weiß und ich bekenne mich auch schuldig, mir diesbezüglich einen zweifelhaften Ruf erworben zu haben: Wenn es hieß, 18:30 Uhr sind wir spätestens fertig, war 19:30 Uhr meistens noch zu früh. Wenn es hieß, „Leute, es gibt da noch ein paar echt spannende Investments, die ich Euch zeigen will“, dann wurde es auch mal 21:30 Uhr. Da war so manches Auge war zwar immer noch offen, aber schon etwas gerötet.

Das, liebe bestehende und werdende Wohlstandsbildner, möge Vergangenheit sein, jawoll, das ist meine ganz klare Absicht; denn ich habe jetzt in diese 43 Lektionen des Videoseminars so viele Inhalte vom Präsenzseminar ausgegliedert, dass ich mich echt fragen muss, was ich noch beim Finanzseminar live vor Ort erzählen soll zwischen 09:30 Uhr und 18:00 Uhr? Doch dazu mehr im nächsten Podcast.

An dieser Stelle halte ich ein mit weiteren Erläuterungen zum Videoseminar der Exzellenzwerkstatt. Denn ich spiele jetzt eine knapp 11-minütige Tonspur ein; das ist die Tonspur des Videos, mit dem ich das Videoseminar vorstelle unter www.wohlstandsbildner.de/videoseminar. Dort ist genau das Setting und die Folienansicht zu sehen, aus denen das Videoseminar gemacht ist. Und du wirst gleich hören: Ich spreche auch ausführlich über den zentralen Fehler, den so viele machen, die Vermögen aufbauen wollen. Und genau diesen begehen so viele, die nicht so gern selbst denken, wenig selbst handeln – und entscheiden tut man letztlich auch nicht selbst, wenn man als winziger Teil eines Schwarms tut, was viele tun.

Nach diesem Einspieler melde ich mich noch einmal mit der Erklärung des Begriffs Exzellenzwerkstatt – das ist schließlich kein alltägliches Wort und klingt vielleicht für manche Ohren ziemlich ambitioniert. Aber jetzt erst mal O-Ton Andreas zur Exzellenzwerkstatt für gekonntes Investieren, aufgenommen auf seinem roten Seminarstühlchen im Videostudio. Und wer später das Video anschauen mag, dem versichere ich: Die Mauer im Hintergrund ist echt und sollte so etwas von Werkstattatmosphäre mit sich bringen. Nachteil war nur, dass es auch so kalt war wie in vielen Werkstätten, aber das hört und sieht man mir hoffentlich nicht an. Los geht’s:

Warum nun der Titel „Exzellenzwerkstatt für gekonntes Investieren?“

Zuerst die naheliegenden Begriffe wie „gekonntes Investieren“: Es handelt sich bei der Exzellenzwerkstatt um ein Videoseminar für Investoren bzw. für die, die sich einen Zugang dazu wünschen, wie man strategisch klug investiert. Das Seminar ist also nichts für Geldanleger. Videokurse, Blogs, YouTube-Videos und Foren zum Thema Geldanlage, die gibt es zuhauf, damit habe ich aber nichts zu tun. Geldanlegen und Investieren sind komplett unterschiedliche Welten, und deshalb heißt es „für gekonntes Investieren“ und nicht „für die passende Geldanlage“.

Eine Werkstatt ist es deshalb, weil niemand den Weg vom Geldanleger zum Wohlstandsbildner gehen kann, wenn er nicht auf seinen eigenen Beinen die ersten Schritte macht, sich also bewegt und Energie aufwendet. Im Videoseminar gibt es ein paar Aufgaben zu erledigen, an denen Investoreneinsteiger ganz schön zu feilen, zu putzen und zu ordnen haben, deshalb heißt es Werkstatt.

Ja, und das Wort Exzellenz? Das ist eines meiner Lieblingswörter, deshalb wollte ich es unbedingt unterbringen. Exzellenz hat in meinem Sinne aber nichts mit Perfektion zu tun, denn die gibt es so wenig wie das 100-prozentig sichere Investment. Exzellenz verwende ich hier eher in seiner ursprünglichen Bedeutung Erhabenheit, Vortrefflichkeit. Denn ein Investor muss sich erheben, nämlich über das, was die Masse denkt, sagt und tut. Ein Investor findet seine eigene Flughöhe, in der sich ganz andere Dinge abspielen als das, was wir jeden Tag an der Börse erleben, bei Kryptowährungen, bei den üblichen Finanzprodukten oder gerade ganz fatal bei Wohnimmobilien.

Stichwort Wohnimmobilien übrigens, Stand Mitte 2021: Viele, die jetzt oder demnächst bauen, werden größte Schwierigkeiten bekommen aufgrund einer Kostensteigerung, die kein Architekt oder Bauleiter auf dem Schirm haben konnte. Da ist schon nicht mehr die Rede von Inflation, sondern von Triple-Flations-Faktoren. Das war zum Zeitpunkt, als ich das Video zum Thema Inflation aufgenommen habe, noch niemandem bewusst, weshalb ich dem Video gleich ein paar aktualisierende Informationen beigelegt habe. Auf diese Weise soll das gesamte Videoseminar einigermaßen mithalten können mit den so schnellen Veränderungen in der Finanzwelt – Veränderungen, die viele kalt erwischt, wenn sie die nicht jeden Tag verfolgen.

Zurück zur Exzellenz, die im Sinne von „erhaben“ kein anmaßender, arroganter oder versnobter Anspruch sein will, nein: Bewusstes, gekonntes Investorentum geht einfach nur über das hinweg, was die Masse tut, weil die Mehrheit der Menschen schließlich an das glaubt, was der Mehrheit verkündet wird, was übrigens für die Gemeinde der Verschwörungstheoretiker natürlich genauso gilt – der Gemeinde, die sich von der wahren Wahrheit geküsst fühlt. Für mich sind das alles Gläubige, die das nacherzählen, was irgendwo geschrieben steht. Investoren aber wollen wissen, und dieses Wissen betrifft Bereiche der Finanzwelt, die der Mehrheit unheimlich sind; und genau dort, wo es wirklich spannend und lukrativ wird, dort sind Investoren bereit Risiken einzugehen: Auf sehr achtsame und erprobte Art zwar, aber es bleiben Risiken, die man nur durch Wissen minimieren kann; und all das ist der Grund, warum eben nicht alle tun, was Investoren tun, auch wenn das, was sie machen, nicht selten Millionen aufbaut.

Exzellenz sucht das Vortreffliche, das Besondere und wendet sich damit nur an wenige. Das beginnt ja schon damit, dass die Mehrheit nicht bereit ist, für finanzielle Bildung überhaupt etwas zu bezahlen als Investment in die eigene Investorenkarriere. Warum auch, dafür gibt es doch viel zu viel kostenlose Tipps in Chat-Foren, Social Media und Fernsehsendungen, wo der neueste Hype, die vielversprechendste Aktie und der modernste Algorithmus zur Geldvermehrung gepriesen wird. Wer daran glaubt, soll mitmachen, das kann in manchen Fällen ja durchaus was bringen. Wer daran aber nicht glaubt, sondern in sich selbst den wichtigsten Faktor zum finanziellen Erfolg entdeckt, der könnte viel Spaß haben an den Lektionen schon gleich zu Beginn des Videoseminars und wird garantiert viel Spaß haben mit den Beispiel-Investments aus meinem eigenen Portfolio. Und spätestens dann wird glasklar, warum sich Exzellenz nur an wenige wendet, weil dort oft gar kein Platz wäre für viele. Alles Weitere wie zum Beispiel die Titel der einzelnen Lektionen auf www.wohlstandsbildner.de/videoseminar.

Im zweiten Teil dieser Präludien-Reihe spreche ich über das, was vom ehemaligen Ein-Tages-Finanzseminar noch übriggeblieben ist, nachdem jetzt so viel davon im digitalen Videoseminar steckt. Ich verrate schon jetzt: Es ist nicht wenig. Dazu ist die Investorenwelt glücklicherweise viel zu groß. Bis dahin!

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