#85 Von Investoren, Politikern und 100 Billionen Freunden

Sieben wertschätzende Betrachtungen auf ein ereignisreiches Jahr 2022

Der Wohlstandsbildner-Weihnachtspodcast für gelingenden Vermögensaufbau und überhaupt ein gutes Leben. Es geht heute um Investoren, Politiker und 100 Billionen Freunde mit sieben wertschätzenden Betrachtungen auf ein ereignisreiches Jahr.

Dieser Podcast ist der letzte für das Jahr 2022; nächste Woche ist Weihnachten, machen wir es uns also etwas gemütlicher als sonst mit über 30 Minuten Podcastlänge. Diese Investition von Zeit und Aufmerksamkeit soll sich aber lohnen, die Themenvielfalt ist groß, und wer jetzt noch ein Weihnachtsgeschenk sucht, wird auch fündig – und damit meine ich keinen Finanzseminargutschein, sondern etwas, das auf andere Weise größten Erkenntnisgewinn beschert.

Wohlstandsbildner-Podcasts sind freiwillige Hamsterräder

Im Februar diesen Jahres habe ich mich verpflichtet, jeden Samstag einen Podcast zu veröffentlichen, mit Ausnahme der Sommerpause. Heute weiß ich, dass das ganz schön mutig war. Andere mögen vielleicht denken: Ein Mal pro Woche 10-15 Minuten Podcasten, was ist denn schon dabei? Vors Mikro setzen, irgendwas erzählen, MP3 ins Netz stellen und fertig. Ist doch ganz einfach.

In dieser stark verkürzten Aufzählung von Dingen, die für so ein Podcast gemacht werden müssen, ist „Vors Mikro setzen“ das einzig Einfache. Alles andere kostet Zeit. Vielleicht verstehen das nur die, die solche Hördinger selbst mit einem gewissen Qualitätsanspruch anfertigen. Was es am meisten dafür braucht in meinen Augen, ist Disziplin. Die aufzubringen war für mich nicht immer leicht:

Ok, auf der einen Seite hat mich das Momentum der Regelmäßigkeit getragen oder auch die eine oder andere Rückmeldung von Hörern, sei es mit einem Lob oder mit einer Frage. Das waren die goldenen Momente, in denen ich dachte: „Mensch, da hört einer zu, klasse! Dann weiß ich, für wen ich nächsten Samstag wieder auf Sendung gehe.“

Auf der anderen Seite drückt immer das Gewicht des Hamsterrads, das wöchentlich bewegt werden will.

Ein Mal pro Monat: Finanzielle Bildung im Wohlstandsbildner-Podcast

Doch nun ist es geschafft, und ein erfülltes Jahr geht zu Ende. Grund genug für sieben Betrachtungen, die vor allem von zwei Dingen getragen werden sollen: Von weiterführenden Ideen und von Dankbarkeit.

  1. A bissle stolz bin ich schon darauf, dieses Podcastjahr durchgehalten zu haben, das habe ich anklingen lassen. Selten hat es gar keinen Spaß gemacht. Meistens habe ich mich gefreut, schreiben und Ideen fließen lassen zu können – Ideen, aus denen einige richtig was für sich rausholen konnten, wie ich oft genug miterleben durfte. In so manchem Portfolio blieb jedenfalls kein Stein bzw. Euro auf dem anderen:

    Da kamen auch ganz schnell Dollars dazu, Immobilien wurden zu Höchstpreisen verkauft, vier Säulen in Rekordzeit hochgezogen, ja sogar einige Kapitalgesellschaften wurden gegründet allein zur eigenen Vermögensverwaltung. Manchem Ehepartner wurde schon ganz komisch, wenn da plötzlich das Wort Wohlstandsbildung ständig im Raum steht; dann wurden weitere Konten eingerichtet, Geld in Länder geschickt, die man bisher gar nicht auf dem Radar hatte; einige sind gleich hingeflogen, um sich alles anzuschauen und um millionenschweren Emittenten leibhaftig gegenüberzustehen; mit Investmentcalls per Zoom wurden ganz neue Welten betreten, Investoren haben sich in eigenen Netzwerken zusammengeschlossen, und sowas eigentlich Undenkbares wie das erste Zinsprodukt für Wohlstandsbildner gab es auch. Ich habe darüber berichtet.

    Ja, und vor allem haben so viele eine Erfahrung gemacht, die ich jedem wünsche: dass Geld, Investitionen, Strategien und manchmal sogar die Feinheiten der Gesetzgebung dahinter –, dass all das richtig Spaß machen und erfüllend sein kann. Da legen sich bisherige Geldanleger eine ganz neue Identität zu! Eine Identität, die sie auf der nächsten Party beim „Was machst denn du so“-Small Talk sagen lässt: „Ich bin Investor. Ich bin Investorin.“ Und zwar nicht zum Angeben oder zum Schmäh, sondern aus der Überzeugung: Das ist, wer ich wirklich bin.

    So bekommt, kaum zu glauben, Vermögensaufbau einen sinnstiftenden, aktiven Anteil am eigenen Leben – und fristet nicht länger ein Schattendasein, weil man das Thema an eine Vermögensverwaltung oder an einen ETF abgegeben hat. Solche Verwandlungen zu erleben, und das, weil vielleicht ein Podcast das richtige Stichwort zur richtigen Zeit geliefert hat – das macht mir das Spaß und das ermutigt mich weiterzumachen.

    2023 hören wir uns also wieder, aber – ja, aber: in reduzierter Form. Ich verkleinere das Hamsterrad auf einen Podcast im Monat, immer an seinem ersten Samstag, ab 06.00 morgens soll er wie gewohnt verfügbar sein. Das soll für ein Jahr gelten, dann sehen wir weiter.
    Und was die Benennung angeht, will ich mehr Disziplin walten lassen: Jeder Podcast, der länger als 10 Minuten geht, ist dann auch wirklich ein Wohlstandsbildner-Podcast. Jeder mit weniger als 10 Minuten ist ein Blitzlicht. So wird schon mit dem Intro klarer, wie viel Hörzeit auf einen zukommt und ob es reicht, eine Folge zwischen Pasing und Ostbahnhof durchzubekommen, sofern man Münchner ist.

    Und wenn es was Oberdringendes, Oberaktuelles oder Oberspannendes zu vermelden gibt, dann gibt es auch mal Podcasts oder Blitzlichter über den Samstagrhythmus hinaus. Eure App zeigt es ja dann an.

 

Wolf Schneider – Ikone der deutschen Sprachkultur, die es Lesern immer leicht machen wollte

  1. Am 11. November, gerade mal 5 Wochen ist das her, da ist jemand gestorben, der mir viel bedeutet hat, obwohl ich ihn nicht persönlich kannte. Die Podcasts hier, alle bisherigen Artikel, einfach alles, was man von mir in geschriebener Form einsehen kann, das atmet den Geist von diesem großen Kopf – obwohl es unmöglich ist, ihm gerecht zu werden, denn er war unerfüllbar anspruchsvoll: ich rede von Wolf Schneider, der sich in 97 Lebensjahren seinen Ruf als Sprachpapst ehrlich erarbeitet hat. Link zu dem Mann siehe Shownotes.

    Mit seinen Büchern „Deutsch fürs Leben“, „Deutsch für Kenner“, „Deutsch für Profis“, „Gewönne doch der Konjunktiv“ oder „Speak German!“ – damit hat er mehr für die deutsche Sprache getan als alle akademischen Einrichtungen zusammen, die oft das Gute wollen, dabei aber sprachlich das Böse erschaffen, wenn ich da nur ans Gendern oder an gewisse Rechtschreibreformen denke.

    Was Wolf Schneider wollte, das war schnörkelloses Deutsch, das informiert und unterhält, einfach und verständlich, interessant und abwechslungsreich, das anspricht und nicht belehrt, in dem Adjektive sparsam, lebendige Verben dagegen reichlich verwendet werden – ein Deutsch, in dem die Vielfalt unserer Satzzeichen geschätzt wird, in dem Schachtelsätze ein leserfeindlicher Graus sind und bücherweise mehr: dafür kämpfte dieser Mann. Und sein Kampf bringt einen oft zum Lachen, wenn Schneider sich über bornierte Journalisten vom SPIEGEL ärgert; da heißt es dann „Heraus kommen diese in jeder Hinsicht grauenvollen Satzgebilde“, oder ganz wunderbar: „Gibt es noch ein paar Deutsche, denen die Zähne singen bei diesem über Kreuz gelöteten Quark?“ – und es folgen Zitate von Artikeln, die ihren Platz im Lexikon „Deutsch zum Abgewöhnen“ verdient haben.

    Sein Tod hat mich veranlasst, vollends alle Bücher zu kaufen, die ich noch nicht von ihm hatte. Überall liegen sie jetzt herum und es ist eine Freude, darin diese Liebe zu spüren und zu übernehmen, diese Liebe zu unserer Sprache. Denn die deutsche Sprache ist so schön, rhythmisch, genau, ausdrucksvoll, bildhaft und meistens köstlich pragmatisch, solange sie nicht verunstaltet wird von Beamten, Juristen, Gebrauchsanweisungenschreiber und SPIEGEL-Redakteuren .

    Schneiders Credo war: Wenn es der Leser leicht haben soll, muss es sich der Autor schwer machen. Für mich ist das der Hauptgrund, warum mir ein Podcast pro Woche genug Arbeit macht; ich habe nicht das sprachliche Genie eines Goethe oder Jean Paul, bedeutet: ich muss mehrere Tage lang Sätze überarbeiten, einzelne Wörter, und versuche immer zu verschlanken und zu kürzen, will das eine, im besten Fall deutsche Wort finden, das es besser trifft. Patrick, den armen Frankenmann, den quäle ich mit meinen eigenen Qualen, wenn er mir fünf bis sieben Mal Textvorlagen schicken muss.

    Schon zu seinen Lebzeiten fühlte ich Wolf Schneiders Blick auf meiner Schulter, und jetzt, entkörperlicht und befreit, schaut er noch grimmiger, denn es gibt sie immer, die elegantere Wendung, den kürzeren Satz, die bessere Verständlichkeit. Das hört nie auf, es ist ständiges Scheitern. Und das ist was Tolles. Was gibt es denn Besseres, als ständig etwas besser machen zu können?

Warum wir etwas anpacken: Von der Gnade, blind für die Zukunft zu sein

  1. Ich bin dankbar: dass wir nicht in die Zukunft schauen können. Ich etwa im Februar mit der Verpflichtung: ein Podcast pro Woche. Die Zukunft stellen wir uns, zum Glück, meistens rosiger vor, als sie dann wird. Das ist doch der Grund, warum wir überhaupt etwas anpacken, was über vier Tage hinausgeht.

    Stellen wir uns nur vor, wir wüssten im Voraus, was für Schmerzen, Strapazen und Entbehrungen uns blühen, wenn wir Kinder in die Welt setzen! Nach Pareto sähe das dann so aus: 20 Prozent der immer Unerschrockenen würden trotzdem welche kriegen, klar. 20% würden sich sofort sterilisieren. Und 60% würden es sich vielleicht so lange überlegen, bis die Biologie sagt: zu spät. Mit dem Blick in die Zukunft würde die Menschheit also aussterben!

Oder stellen wir uns vor, wir wüssten schon zu Lebzeiten, wann unser Leben endet und vor allem: wie unser Leben endet! Irgendwie muss der Körper ja außer Dienst gestellt werden, und das ist selten angenehm – denken wir zumindest immer. Wenn es dann soweit ist, hat uns die Natur ja großzügig mit Neurotransmittern versorgt, dass das Sterben selbst angenehm ist. Aber für die Angst vor dem Sterben, für die gibt es keine schönen Neurotransmitter. Wie gut nicht zu wissen, wie es kommt. Ohne prophetische Gaben gehen wir entweder von nichts oder vom Besten aus, was unseren Tod betrifft; und das ist ein Segen. Denn sonst würde in den meisten von uns alles an Freude und Leichtigkeit entweichen.

Die wenigsten Herausforderungen würden wir bestehen, wenn wir immer wüssten, wie schmerzhaft das Ganze wird; denn: wir würden die Herausforderungen gar nicht annehmen. In meinen Essenzseminaren haben wir diesen Umstand beleuchtet, warum die miesen Zeiten in unserem Leben unmöglich zu vermeiden und immer ein gutes Zeichen sind. Das entspannt ungemein. Nein, das macht sogar stark. Im Nachhinein spielen die harten Zeiten eh keine Rolle mehr; wir vergessen das Alte mit seiner Mühsal und träumen schon wieder vom Neuen, das uns verheißungsvoll entgegendrängt – in unserer rosaroten Vorstellung.

 

Drei Ideen für eine Politik in Deutschland, die Zukunft gestaltet

  1. Seit gut 30 Jahren interessiere ich mich für Politik in der Welt und speziell in unserem Land. Dabei sehe ich mich selbst nur als Beobachter, nicht als politischen Menschen, zumal ich völlig unparteiisch bin. Ich sehe in einigen unserer Parteien gute Ansätze, wertvolle Ideen, bin aber chronisch enttäuscht, wie wenig von ihnen durchgebracht werden oder wie langsam.

    Die Demokratie als Staatsform hat bis heute keine bessere Alternative gefunden, also finde ich mich halt mir ihr ab. Was mich aber so frustriert, ist etwas ureigen Demokratisches: dass nämlich diese Parteien gewählt werden müssen. Damit diese aber gewählt werden, müssen sie vorher um Wählerstimmen buhlen. Also werden heute Geschenke gemacht, weil mit den Kosten von morgen niemand in diesem Land gewählt wird. Und selbst, wenn das Unbequeme sinnvoll wäre: Mangelnder Wohlstand macht Menschen so leicht kurzsichtig und lässt sie nach den Almosen von heute greifen. Sie vergessen aber, dass sie die morgen wieder zurückzahlen müssen. Von dieser Vergesslichkeit leben die Parteien alle vier Jahre aufs Neue.

    Zu einer eigenen Kunstform hat es dabei Angela Merkel gebracht. 16 Jahre hat sie uns Bürger vorgemerkelt, wie gut es uns in einer unsicheren Welt geht; dabei hat sie an uns nur die Substanz verfüttert, die Generationen vor uns aufgebaut haben. Jetzt stehen wir ziemlich nackt da: Wie wir uns gerade mit Energie versorgen, verteidigen, ernähren, gesund erhalten – das ist doch entsetzliches Hauruck-Werk eines Staates, der sich in unzähligen Sackgassen festgefahren hat.

    Ich weiß nicht, was zu tun ist in diesem grotesk komplizierten Staat, der so kleinteilig-föderalistisch denkt und handelt. Aber drei Anregungen habe ich dann doch, die viel Gutes in Gang bringen könnten:

    1. Fast alle Steuern abschaffen, vor allem die auf Unternehmen, und dafür die Mehrwertsteuer auf den inländischen Endverbrauch richtig hochsetzen. Ein gesunder Staat finanziert sich durch den Konsum seiner durchweg wohlhabenden Bürger. Die Wertschöpfung bis hin zum Endverbraucher lässt er weitestgehend unbesteuert, damit sie die besten Produkte hervorbringen kann. Am Ende der Kette bliebe dann allen Menschen mehr Geld. Und es wäre attraktiv, in Deutschland Firmen zu gründen oder anzusiedeln. Wer sich dann in seinem Konsum einschränkt, der spart wirklich. Heute aber zahlen die, die sich einschränken müssen, überproportional hohe Steuern. Das ist sozialpolitischer Unfug und einfach nur ungerecht.

    2. Wir haben fast zwei Millionen Beamte im Land. Deutschland, das ist ein verknöcherter Beamtenstaat, der die Rentenansprüche seiner Beamten nur noch mit Schulden bezahlen kann. Und es werden immer mehr, weil Beamtentum Absicherung, Ordnung und Ruhe im Kopf verspricht, Honig im Kopf vielleicht auch. Sicherheit first! Wenn dann noch ein bisschen Kreativität übrigbleibt, wäre es ein Glücksfall. Ich würde daher jeglichen Beamtenstatus und -bonus abschaffen. Weil das nicht geht, sollte es wenigstens ab sofort keine neuen Beamten mehr geben. Die Beamten von heute werden irgendwann sterben; das ist so natürlich wie tragisch, in jedem Fall aber eine enorme finanzielle Entlastung für den Staat. Rein beruflich gesehen ist es dabei nur schade um die, die wirklich was bewirken wollten und vielleicht auch konnten als Lehrer, Polizist oder Richter.

    Genau diesen Anspruch würde ich fördern, in dem solche Menschen besser bezahlt und befördert werden, je mehr sie bewirken. Das wäre ein großartiger Anreiz für die Entfesselung von Ideen, die in jedem Menschen schlummern. Es würden so viel mehr helle Köpfe leuchten, die glücklich sind, ihre Talente ausleben zu können und dafür richtig gut bezahlt zu werden. Aber Menschen in Beamte zu verwandeln mit der Lizenz zur Erschlaffung, das ist Unfug.

    3. Eine Legislaturperiode ist mit vier Jahren zu kurz. Was wir damit haben, ist Dauerwahlkampf, und der verschleißt nur Menschen und Geld. Dabei verhindert er Initiativen, die etwas mehr Zeit brauchen, um ihre Wirkung zu entfalten. So, wie es jetzt ist, da arbeitet sich ein Politiker ein Jahr ein, dann hat er vielleicht ein Jahr lang ein paar Ideen, und spätestens ab dann redet er nur noch dem Volk nach dem Mund, um wiedergewählt zu werden. Das alles ist teurer, unnützer und hektischer Unfug.

    Aber: Diesen Ausflug ins Politische mache ich nicht, um nur zu schelten, sondern auch, um einigen Politikern meine Dankbarkeit auszudrücken angesichts einer Idee, die endlich gegen den Widerstand von Rot/Grün durchgesetzt wurde: die bitter nötige Idee, dass der Staat selbst mehr tun muss als nur Steuern abschöpfen, um die Rente seiner Bürger sicherzustellen.

    Ob die Aktienrente ein großer Wurf ist, wird man sehen. Doch hier glimmt wenigstens ein unternehmerischer Funke! Wenn man nach dänischem und norwegischem Vorbild jetzt noch gute Aktienhändler findet, wäre das ein Anfang. Sicher, finanziell ungebildet, wie unsere Politiker durchweg sind, haben sie zur Geldvermehrung nur die Börsen dieser Welt im Blick und hoffen wie alle anderen Schwarmteilnehmer auf das ewige Wachstum der Märkte. Egal! Denn bevor gar nichts investiert wird, sollen sie halt in Aktien investieren. Damit haben wir wenigstens die Chance auf Zuwächse.

    Wenn nichts passiert, ist nur eins garantiert: das Versorgungs- und Schuldenchaos, wenn alle Babyboomer mit Jahrgang 1946 bis 1964 in Rente gehen.

 

Wir sind alle Billionäre: Über unverzichtbare Freunde im Körper

  1. Betrachtung mit einer Empfehlung, die ein prima Weihnachtsgeschenk abgibt:
    Wer was für seine Gesundheit, für sein Wohlbefinden tun will, der weiß oft gar nicht, wo er anfangen soll. Denn alles klingt so wichtig und unverzichtbar! Von der Ernährung und Einnahmeplänen von Pillen über Kraft- und Fitnesstraining bis hin zu Meditation, Yoga und Dehnübungen – man könnte locker den gesamten Tag nur mit Maßnahmen für die Gesundheit füllen. Also wo anfangen?

    Vor etlichen Jahren habe ich eine plausible Antwort auf diese Frage gefunden und war mit ihr meiner Zeit weit voraus! Denn heute gibt es immer mehr Forschungsergebnisse dazu, und die sind faszinierend.

    Es geht darum, dass ein ca. 30 Jahre alter Mensch aus rund 30 Billionen Körperzellen besteht. Lange dachte man, dass der Zustand dieser Körperzellen bestimmt, wie gesund wir sind und uns fühlen. Natürlich stimmt das auch. Mit der Forschung von heute wird aber immer deutlicher, dass wir viel mehr sind als nur unsere Körperzellen. Wir bestehen nämlich zu einem mehr als dreimal so großen Anteil aus: Bakterien! Man schätzt, dass wir mit 100 Billionen Bakterien im und auf dem Körper in Symbiose leben. Und was da ans Licht kommt, ist: All diese Bakterien unterstützen uns nicht nur mit ein paar Nährstoffen hier und einer Verdauungshilfe dort; nein, die Frage ist eher: An welchem Prozess in unserem Körper sind sie eigentlich nicht beteiligt? Dass das Mikrobiom im Darm darüber mitentscheidet, ob wir abnehmen oder nicht, das ist ja banal und sollte mittlerweile eine Binsenweisheit sein. Es geht viel tiefer, bis in die subtilsten Schichten hinein, nämlich in die Welt unserer Gedanken und Gefühle bis hin zu dem, was wir Intuition nennen.

    Man konnte nachweisen, dass die Zusammensetzung unseres Mikrobioms maßgeblich darüber entscheidet, wie wir uns fühlen und, infolgedessen, was wir denken und welche Ideen wir haben. Gruselig für die einen, großartig für mich, denn ich habe erkannt: ich habe 100 Billionen Freunde, und die trage ich jede Sekunde mit mir herum, was so praktisch ist, weil gar nicht schwer. Ich fühle mich total durchdrungen von billionenschwerer Freundschaftsenergie. Wir sind alle Billionäre! Und wenn wir nur mal ausspucken, landen 80 Millionen unserer Freunde auf dem Gehsteig und wir empfinden es nicht mal als Verlust. Das nenne ich mal Fülle.

    Freundschaften wollen aber gepflegt werden, wie es immer heißt. Damit ich aber einen Freund pflegen kann, sollte ich wissen, was der denn mag. Und um zu wissen, was er mag, sollte ich zu allererst wissen, wer er denn ist, mein Freund. Gebt zu, Ihr wackeren Podcasthörer da draußen an den Lautsprechern: Von euren 100 Billionen Freunden kennt ihr nicht mal einen so richtig, stimmt`s?

    Ein Wohlstandsbildner, der auch in meinem Essenzseminar auf seine vielen Freunde aufmerksam wurde, hat mir nun den Tipp zu einem Mikrobiom-Test zukommen lassen, den ich noch nicht kannte. Danke, Philipp, und liebe Grüße nach Bayern und an alle drei weiteren Wohlstandsbildner in deiner Familie. Was dieser Test anders macht als alle anderen: Er zählt nicht die Bakterienkulturen in der Petrischale, sondern der Test untersucht die bakterielle DNA, also das Innerste der Bakterien selbst! Dabei kommen viel genauere Ergebnisse heraus.

    Und aus diesen Ergebnissen lassen sich nun eine Menge Empfehlungen ableiten für, na ja, fast jeden Lebensbereich: Gewicht, Schlaf, Immunsystem, Hormonsystem, biologisches Alter, Fitness, Gemütszustand natürlich, Nährstoffversorgung und -auswertung, Cholesterinstatus, Appetit und vieles mehr. Sogar auf die Finanzen dürfte das Mikrobiom einen indirekten Einfluss haben, wenn es die Qualität unserer Entscheidungen mitbestimmen sollte.

    Ein tolles All-inclusive-Weihnachtsgeschenk könnte das doch sein mit Erkenntnisgarantie. Der Test kostet auf der Seite des Anbieters selbst rund 150 Euro, derzeit mit 20% Rabatt wegen Weihnachten. In den Shownotes findet ihr den Link dazu. Kleiner, aber feiner Nebeneffekt: Dieser Link ist, wie an meinem Namen darin sofort zu erkennen ist, ein Affiliate-Link; die Analysefirma ist also bereit, mir von jedem Kauf einer Mikrobiom-Untersuchung ein paar Euro abzugeben. Dieses Geld ist nicht für mich, sondern für meine ehrenamtliche Hospizarbeit; denn dort gibt es viele letzte Wünsche, die todkranke Menschen oft haben und die sie sich nicht leisten können.

    So eine Letzte-Wunsch-Aktion hat sich erst vor ein paar Wochen wieder ergeben, ein paar Zeitungen haben darüber berichtet. Daher gibt es auch dazu einen Link in den Shownotes: Eine an ALS erkrankte Frau war einst Segelfliegerin und ihr Traum war es, nochmal in die Luft zu kommen. Den konnten wir ihr natürlich verwirklichen, gleich am nächsten Tag. Besonders berührend war dabei die Idee einer der Krankenschwestern, die zur Unterstützung mitgeflogen ist: Sie hat während des Flugs Fotos aus der Luft – Stau auf der A8, Schloss Hohenzollern, was einen halt so freut in 3.000 Fuß Höhe – diese Fotos an ihre Chefin im Hospiz gemailt; die druckt sie sofort aus und stellt die Collage ins Zimmer der Dame. Was für eine geglückte Überraschung, als sie nach der Fahrt vom Flugplatz in ihr Zimmer geführt wird! Das ganze Hospiz hat sich mit ihr gefreut.

In direktem Kontakt mit den mächtigsten Finanzbehörden in Deutschland

  1. Die sechste Betrachtung ist eine 2022-Geschichte, in der sich etwas, das menschlich unerfreulich ist, für mich als Chance herausgestellt hat, als Chance, ganz neue Wertschätzung für eine deutsche Behörde zu empfinden:
    Da hat eine betagte, vermögende Frau eine größere Geldmenge in Produktivkapital verwandelt – auf Anraten ihres Sohnes tat sie das mit Hilfe einiger feiner Wohlstandsbildner-Investitionen. Das strategische Konzept dazu habe ich erstellt, Ende 2020 war das. Steigerung des Nettoinventarwerts bis heute geschätzt 30%, sehr erfreulich. Aber nicht für: die Tochter der Investorin – eine Anwältin, Schwerpunkt Arbeitsrecht, finanziell so gebildet wie die meisten Anwälte, also gar nicht – diese Tochter lebt weit weg von der Mutter und hat nichts von den Investitionen mitbekommen, die Mutter hat ihr das verschwiegen – wohl schon damals wissend, dass da nur Ärger droht. Anfang diesen Jahres erfährt die Tochter nun aber doch davon und ist entsetzt: allerdings nicht wegen der Investments, denn die hat sie gar nicht richtig angeschaut und verstanden. Nein, sie fürchtet einfach pauschal um ihr Erbe, vermutet der Bruder. Und was der Bruder anschleppt, ist ja sowieso mal Mist, denkt eine Schwester, die ihrem Bruder noch nie wohlwollend gegenübergestanden hat. So ein Geschwisterding halt mit Neid, Enttäuschung und was so dazugehört.

    Alles soll rückabgewickelt werden, sagt die Tochter kategorisch. Der Bruder ist auf Weltreise und kann nicht eingreifen, die Mutter ist da im hohen Norden allein, überfordert und verängstigt, also nimmt die Tochter nun das Zepter in die Hand. Was tut sie als erstes? Da verweise ich auf Podcast 84. Dort erwähne ich das Standardvorgehen von Deutschen, wenn sie rauswollen aus ihren Investments – als erstes drohen sie dem Vermittler mit Klage, wenn nicht sofort das Geld wieder zurückkommt.

    Also flattert mir eine in rüdem Tonfall verfasste Klageandrohung auf den Tisch. Gleichzeitig wurde die ganz große Keule geschwungen; das wurde mir aber erst klar, als ich ein paar Wochen später Post bekam – Post von der mächtigsten Finanzbehörde unterhalb des Finanzministeriums: Die Anwältin hat mich bei der Bafin angezeigt. Vorwurf: unerlaubte Geschäfte auf deutschem Boden, die gegen das Bankengesetz verstoßen.

    Das sah jetzt nicht mehr nur nach „Ich will mein Erbe zurück“ aus, sondern nach „Und außerdem mache ich dich platt“. Donnerwetter. Jetzt wurde es spannend. Wer hat schon mit der obersten Finanzbehörde Deutschlands zu tun, so ganz direkt? Die jedenfalls muss solchen Anzeigen gewissenhaft nachgehen. Anlagebetrug ist alltäglich, aber Geschäfte, die eigentlich nur Banken machen dürfen? Da ist die Bafin sehr empfindlich.

    Also rede ich mit der Person bei der Bafin, die meinen Fall untersucht. Diverse Erklärungen, warum ich keinerlei Gesetze missachtet habe, haben nicht überzeugt. Ist auch richtig so – erklären kann man viel, wenn der Tag lang ist, das gilt auch für Gauner. Beweise müssen her! Und die Bafin machte es richtig: Folge der Spur des Geldes, auch beim Ogger. Und auf diese Spur setzte sie zwei Jagdhunde aus dem Süden Deutschlands.

    So kam ich in den Genuss eines Besuchs – eines Besuchs von zwei wackeren Bayern, die für eine gleichfalls mächtige Behörde arbeiten: die Deutsche Bundesbank! Das war auch mir neu, dass die Bundesbank der verlängerte Arm der Bafin ist für investigative Operationen. Es wurde also noch spannender.

    Im Vorfeld des Besuchs haben mich die Bundesbank-Beamten um Unterlagen gebeten; klar, sie müssen sich ja in vieles einarbeiten. Bis zu dieser Bitte um Unterlagen war der Fall für mich lästig, aber harmlos. Jetzt kam es aber dicke, denn wenn die Bundesbank prüft, dann macht sie es richtig: Ich möge doch bitte sämtliche Geschäftsvorfälle mit allen dazugehörigen Verträgen, Vereinbarungen und Kontoauszügen seit 2015 vorlegen, ebenso sämtliche Dokumente von Emittenten, mit denen ich je zusammengearbeitet habe.

    Ich will diese Geschichte an der Stelle nicht spoilern, aber Einblick geben, wie ich mich damals gefühlt habe: angeregt, neugierig, glücklich über so ungeahnte Erfahrungswelten. Entspannt, gelassen, was den Vorwurf gegen mich anging. Aber, und das wiegte am schwersten, genervt, frustriert und völlig überlastet, weil ich die letzten acht Jahre rekonstruieren sollte. In diesen Jahren ist schließlich viel passiert. Also saß ich da Wochen dran, alles zusammenzusuchen, und da war ich schon einige Male sauer auf die sauertöpfische Tochter.

    Am Ende kamen über 4 GB an Daten zusammen. Wenn schon, denn schon, dachte ich, und habe alles offengelegt bis zum 4-Euro-Parkbeleg vom 24.06.2017. Und genau das war einer der Segen an der ganzen Geschichte: Ich habe jetzt eine Ordnung und Transparenz auf meinem Computer… – mein Aszendent Jungfrau jubiliert. Wenn jetzt noch das Finanzamt kommen würde für eine Steuerprüfung der letzten fünf Jahre, dann würde mich das nicht schrecken, nein, dann würde sich der Aufwand so richtig lohnen und pures Wohlgefühl auslösen. So schaut`s aus.

    Doch es war auch menschlich eine gute Erfahrung: Die Bundesbank-Leute, das waren richtige Bayern, Oberbayern, und Beamtenpokerface hin oder her – alle, die mit Oberbayern zu tun haben, wissen, was für ein zünftiger Spaß das sein kann. Und sie waren richtig freundlich, hilfsbereit und in manchen Fragen geradezu fürsorglich mit Tipps, wie ich das eine oder andere anpacken könnte, damit die Dinge noch tadelloser sind als nur ordentlich. Ganz sympathisch war auch, dass sie mir Rede und Antwort standen zu ihrer Behörde, was die alles macht außer für die Bafin zu ermitteln. Das gab mir die Gelegenheit, mich mal wenigstens bei Bundesbank-Angestellten richtig bedanken zu können für die Jahre, in denen der Bundesbank-Chef Jens Weidmann hieß. Das war ein toller ordnungspolitischer Ökonom und in der EZB der einzige, der die inflationäre Geldpolitik von Draghi und Lagarde offen kritisiert hatte. Er wurde 2021 durch einen SPD-Gefolgsmann ersetzt, na ja.

    Was nun die beiden wackeren Bayern der Bafin berichtet haben, das weiß ich nicht, doch da ich lückenlos nachweisen konnte, dass ich tun darf, was ich tue, brauche ich den Einblick auch gar nicht.

    Was die rebellierende Tochter nun angeht: Sie hat sich seitdem nicht mehr gemeldet. Von ihren Anwälten habe ich auch nichts mehr gehört. Vielleicht kommt sie ja irgendwann, um mir ein Angebot für die Anteile zu machen, die sie im Namen der Mutter noch versilbern will. Da helfe ich ihr gerne, aber nur, wenn der Tonfall stimmt.

 

Die Investorengemeinschaft der Wohlstandsbildner: Wie Vielfalt spannende Projekte finanziert

  1. Die siebte und letzte Betrachtung nimmt das in den Fokus, was mich über das ganze Jahr am meisten erfreut hat: Die Investorengemeinschaft der Wohlstandsbildner ist wieder gehörig gewachsen, im achten Jahr in Folge, seitdem es die Wohlstandsbildner-Strategie in ihrer öffentlichen Form gibt.

    Und was mich daran so begeistert, das ist die Abwechslung, die ein Macher und Neugieriger wie ich nun mal braucht – die Abwechslung, die ich mit den vielen verschiedenen Menschen habe. Wen wir da nicht alles begleiten dürfen auf ihrem Investorenweg: Professoren, Ärzte, Wissenschaftler, Wirtschaftsprüfer, Banker, und Juristen sind tatsächlich auch dazugekommen, aber nur gut gelaunte; und es gibt Unternehmer, professionelle Investoren, Ausgewanderte, Staatenlose, Krankenschwestern, Altenpfleger, Hospizmitarbeiter, Heilpraktiker, Lastenwagenfahrer, Studenten und Auszubildende – bis hin zu den jüngsten Wohlstandsbildnern, teils nicht mal ein Jahr alt und an Finanzen noch so gar nicht interessiert, – aber ihre Eltern sind es, und das ist einfach großartig.

    Da werde ich von Marketingfirmen immer gefragt: „Herr Ogger, was ist Ihre Zielgruppe? Wir müssen mit dem Laserstrahl des Zielgruppenmarketings in den Markt, und gell, sie wollen doch die Vermögenden, die Unternehmer, das ist doch das Klientel für Ihre Strategie, richtig?“

    Bis heute konnte ich mich nicht festlegen. Denn einige Berufsgruppen und Einkommensverhältnisse auszuwählen hieße, unzählige andere niemals kennenzulernen. Ja, bei einem Studenten sind vielleicht nur 400 Euro verdient für viele Stunden Aufwand und jahrelange Betreuung. Aber der erfindet in der Pandemie Beatmungsgeräte, fängt jetzt klein an und entwickelt sich zu einem beispiellosen Unternehmer, dem zuzuschauen bei seiner Rackerei die helle Freude ist.

    Oder Polizisten und Lehrer, von denen wir es hier schon hatten – das sind keine Unternehmer, wenn sie auf die Wohlstandsbildner treffen, aber sie sind neugierig und offen. Und dann lernen sie unternehmerisch zu denken und werden damit auch garantiert bessere Polizisten und Lehrer – finanziell entspannter werden sie auf jeden Fall.

    Oder Rentner, die keinen Druck haben wegen Geldes, das sie nicht haben, sondern wegen Geldes, das sie haben und um das sie sich zurecht sorgen angesichts von 10% Inflation und anderen Probleme in unserem Land. Für Banken und Vermögensverwalter sind diese Rentner die Cashcow schlechthin, ahnungslose und wehrlose Geldlieferanten vor allem für den eigenen Profit.

    Aber es geht so anders: Warum nicht mit 64 noch Teilhaber werden an einer eigenen Firma, an einer eigenen Wertschöpfungskette, zusammen mit ein paar anderen Gesellschaftern aus dem ganzen Land und allen Berufsgruppen? Das schützt nicht nur das eigene Geld, das vermehrt es nicht nur, sondern es macht auch saumäßig Spaß. Denn es macht Sinn, ist begreifbar und nützlich.

Mit all diesen Menschen geht es weiter im nächsten Jahr; wir werden uns wiedersehen im Seminar, in einer Hauptversammlung, im Rahmen eines Webinars, das ein neues Investment vorstellt oder einfach unter vier Augen, um die aktuelle Lage zu beleuchten. Da freu ich mich drauf, oh ja. Denn mir geht es wie dem Verwaltungschef eines Emittenten, mit dem ich erst gestern gesprochen habe. Der sagt zu mir:

„Andreas, deine Wohlstandsbildner haben Probleme wie alle anderen, die sich bei uns melden. Aber: die sind immer höflich und wertschätzend. Mit denen sind ruckzuck alle Fragen geklärt und dann hat man noch ein schönes Gespräch und vielleicht neue Ideen für die Zukunft. Wir hören schon oft am Tonfall bei der Begrüßung, ob da ein Wohlstandsbildner kommt.“

Liebe Wohlstandsbildner, ihr kennt alle diesen Verwaltungschef von einem der Emittenten der dritten Säule Agrikultur. Er würde es euch auch persönlich sagen, aber das ist ein Ostwestfale, und die tragen ihr Herz so direkt nicht vor sich her. Fragt ihn also ruhig, ob ich ihn richtig zitiert habe.

Besser jedenfalls könnte ich nicht zusammenfassen, was mir an dem Job so gut gefällt und was mich erfüllt. Der schönste Beweis für mein Leben in Fülle ist nicht die Geldmenge auf irgendwelchen Konten, sondern genau das:

  • diese Vielfalt der Menschen,
  • die Wertschätzung, dass wir hier jenseits von Banken und Börse schon was Besonderes machen,
  • dass es noch persönlich sein darf, obwohl wir nun schon recht viele sind,
  • die Vorfreude auf alle weiteren gemeinsamen Projekte, von denen ich euch schon intern berichtet habe.

Wir hören uns wieder am ersten Samstag im Januar 2023, dann mit neuer Intromusik, aber gewohnter Intensität. Eine gute, entspannte Zeit bis dahin, das wünsche ich uns allen.

Euer Andreas

 

Shownotes:

Zum Sprachpapst Wolf Schneider: https://de.wikipedia.org/wiki/Wolf_Schneider

Der Biomes-Mikrobiom-Test: https://shop.biomes.world?ref=andreasogger

Beispiel einer „Letzte Wunsch“-Aktion von Andreas: https://lsghannsklemm.de/medien/pdf/Traum_Fliegen.pdf

Wie Deutsche oft auf Anlageverluste reagieren: https://www.wohlstandsbildner.de/podcast/folge-84/

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