#95 Ist etwas gut, wenn es alle machen?

Podcast-Dauer: 40:48

Über Qualität, Exklusivität und finanzieller Bildung

Heute schauen wir uns an, wie reich eigentlich die Deutschen sind im Vergleich mit anderen Ländern. So viel vorneweg: Die Zahlen sollten jeden motivieren, Vermögen aufzubauen. Dann erzähle ich vom Jubiläum einer mir sehr nahestehenden Person, die wie niemand sonst dazu beigetragen hat, wie mein Vermögensaufbau bis heute läuft. Außerdem will ich ein wirtschaftliches Warnsignal vorstellen, um die nächste Krise schneller zu erkennen als die Medien. Doch als erstes geht es um die Antwort auf eine Frage, wie etwas gut sein kann, wenn es doch nur wenige gibt, die es gut finden. Anders gefragt: Hat etwas Qualität, wenn es keine Menschenmassen anzieht?

Shownotes:

https://www.wohlstandsbildner.de/globalwealthreport2023

www.wohlstandsbildner.de/newsletter

Zwischen digitaler Bühne und realer Resonanz: Mein Auftritt beim Finanzkongress in Köln

Heute, am 07. Oktober, endet eine Woche, die eher ruhig war, abgesehen von der Produktion dieses Podcasts. Ganz anders die letzte Woche: Am Anfang die Reise nach Köln ins Studio des Finanzkongresses für den Livestream eines rund 30-minütigen Wohlstandsbildner-Vortrags und am Ende der Woche das Finanzseminar in Stuttgart.

Meinem Vortrag in Köln haben tatsächlich mehrere hundert Leute zugeschaut; das hat mich gefreut, diese hohe Resonanz auf mein Thema, was man sich bei Milliardären abschauen kann, um Millionen aufzubauen. Es war ja ein Live-Stream, und mit ein paar technischen Helfern saß ich auf meinem roten Stühlchen ja ganz allein in einem winzigen Aufnahmestudio.

Woher konnten wir also wissen, wie viele zugeschaut haben? Anhand der Downloadzahlen des E-Books, das den gleichen Titel wie der Vortrag hat. Innert 10 min nach dem Vortragsende ging es da hoch her. Entweder hat der institutionelle Ansatz finanzieller Bildung also wirkliches Interesse angetriggert oder es waren halt die Mitnahmeeffekte von denen, die sich auf so einem Kongress alles sichern, was angeboten wird.

Wie auch immer, so eine Live-Stream-Veranstaltung war für mich eine neue Erfahrung, und die fühlte sich gar nicht live an, sondern eher wie jede andere Filmaufnahme, bei der ich nur in eine Kameralinse zu schauen habe. Das fand ich etwas schade; diese besondere Energie, die schon in einer Videokonferenz mit erwartungsvollen Gesichtern vor all den Webcams entsteht, diese Energie ist da gar nicht aufgekommen.

Nach dem Vortrag wurden mir noch ein paar Fragen gestellt von einer nicht sonderlich gut im Thema verankerten Moderatorin. Aber sie musste ja auch nur die Fragen durchreichen, die aus dem Publikum per Chat eingereicht wurden. Für alle Fragen blieb zu wenig Zeit, aber ich habe versprochen, nachträglich alle zu beantworten. Mit einer will ich das nun tun, und es ist eine in ihrer Art oft gestellte Frage, die aber eine klare Antwort verdient hat – ein für alle Mal.

Die Macht der Masse: Wann folgen wir ihr und wann hinterfragen wir sie?

Die Frage lautete: Wenn die Wohlstandsbildner-Strategie doch so gut ist, warum machen’s dann nicht alle so? Wir alle kennen sie, diese Frage, die oft ein bisschen gehässig daherkommt, als Totschlagargument gegen eine Sache oder als Beweis dafür, dass Zweifel angebracht sind, dass das, was man da sieht, gar nicht so gut sein kann, wie behauptet wird. Denn sonst würden es schließlich alle gut finden und machen.

Da fallen mir eine Menge Antworten als Grundlage einer gemeinsamen Diskussion ein. Ich beschränke mich auf drei.

Also: Warum wenden nicht alle die Wohlstandsbildner-Strategie an, diese Strategie nach dem Vorbild der erfolgreichsten und größten Investoren der Welt, wenn die denn so gut funktionieren soll? Die Frage kam von einem Jannik meiner Erinnerung nach, also wende ich mich auch hier an den Jannik, stellvertretend für alle, die sich das fragen:

  1. Lieber Jannik, enthält deine Frage die Vermutung oder den Glaubenssatz, dass etwas funktioniert und gut sein muss, weil es alle machen? Ist es für dich ein Ausdruck für Qualität und Glaubwürdigkeit, wenn einer Sache möglichst viele Menschen folgen?Ganz ehrlich, Jannik: Ich bezweifle, dass das so ist, wenn ich mir anschaue, wie erfolgreich Lebensversicherungen und ihr Nachfolger, die Riester-Rente, in Deutschland werden konnten. Oder was die YouTube- und Fernseh-Kanäle von sich geben, die von Millionen Menschen angeguckt werden. Oder wenn ich die Qualität des Essens anschaue, das von den meisten gegessen wird (Stichwort Döner und Fastfood). Und ganz oft ist es doch ganz banal und einfach der Preis, wie man an der Billigairline Ryanair sehen kann, der Preis ist es, der den Großteil der Menschen zum Mitmachen anregt.Da fragt sich schon, was die Masse liebt: Ist es wirklich Qualität und Substanz? Oder folgt sie nicht lieber dem, was billig ist, was von anderen vorgekaut wird, was ihr Verantwortung abnimmt,  oder was sie für einen kurzen Moment vom Ernst des Lebens ablenkt, weil das echte Leben nicht so toll ist, wie erhofft, und man auch nicht bereit ist, die Arbeit auf sich zu nehmen, um sich ein tolles Leben nicht nur zu erhoffen, sondern auch zu erschaffen.Ein Teil dieser Arbeit wäre etwa, etwas Geld und Zeit und Lernbereitschaft zu investieren in das, was die Masse an Menschen eben nicht interessiert, lieber Jannik, und das ist: finanzielle Bildung! Du bist da anders unterwegs, sonst hättest du dich nicht zu diesem Kongress angemeldet, und es ist erfreulich, dass so einer Veranstaltung mittlerweile 10.000 Weitere folgen. Aber 10.000 im Verhältnis von 60 Millionen Erwachsenen in Deutschland? Das sind ganz schön wenige, die bereit sind, selbst bei einem kostenfreien Kongress ein paar Stunden zu investieren.

    In anderen Worten als erste Antwort auf deine Frage: Nur wenige sehen die Notwendigkeit, sich finanziell zu bilden. Anstatt Geld in einen Führerschein zu investieren, um durch die Kapitalmärkte einigermaßen sicher zu navigieren, steigen die Leute mit ihrem Geld lieber direkt ins Auto und geben Gas, ohne jedes Wissen um die Funktionsweise von Geld und Autos.

    Was für uns töricht aussieht, ist das, was die Masse jeden Tag tut, weil es bequem ist, billig ist, oder weil es eben das ist, was alle tun.

    Deshalb, Jannik, empfehle ich dir: Nimm wahr, was die Mehrheit der Menschen tut, und mach das Gegenteil davon! Dann gehörst du womöglich zur Minderheit, die erfolgreich ist.

  1. Daraus ableitend, lieber Jannik, mute ich mich dir jetzt zu mit einer harten Aussage, die du nicht übernehmen musst, aber über die du nachdenken kannst: Die Masse tut nicht das, was funktioniert. Sie tut das, was ihr gesagt wird. Überprüfe diese Aussage, gern bis in die weiter entfernte Vergangenheit hinein. Du wirst sehen, dass sie stimmt.Wenn du also ein Produkt und eine Dienstleistung entdeckst, hinter denen sich die Masse der Menschen versammeln, dann erinnere dich daran, dass das vielleicht weniger mit dem Produkt oder mit der Dienstleistung zu tun hat, sondern mehr mit dem, was im Vorfeld über diese Dinge gesagt wurde. Das nennt man neudeutsch Marketing.Das Marketing mit der tiefsten Wirkung kommt normalerweise von unseren Eltern. Dann folgt gleich darauf das, was unser befreundetes Umfeld sagt. Auf der dritten Stufe unserer Beeinflussung durch Werbeinformationen sind dann die Medien zu finden.Der Gesetzgeber und die deutsche Regierung stecken übrigens viel Geld ins Marketing dessen, was die Leute glauben sollen – und zwar so lange, bis die Leute es glauben, was man anhand von Umfragen ja leicht überprüfen kann. Das war Angela Merkel viele 100 Millionen Euro wert gewesen, und diese Spendierfreudigkeit der Politiker hat sich bis heute erhalten, wenn sie ihre Ideen ins Bewusstsein der Bürger einsickern lassen wollen.  Deshalb, Jannik, empfehle ich dir: Nimm wahr, welchem Marketing die Mehrheit der Menschen erliegt, und mach das Gegenteil davon! Dann gehörst du womöglich zur Minderheit, die erfolgreich ist.
  1. Kann etwas, Jannik, exklusiv, hochwertig und hochrentabel sein, wenn es alle machen oder haben? Natürlich nicht. Exklusivität und Masse schließen einander aus.Ein zeitloses Beispiel dafür vor 100 Jahren: 1926 stellte Coco Chanel das LBD in der Vogue vor, the little black dress, das kleine Schwarze. So richtig berühmt wurde es erst 1961, als Modedesigner Hubert de Givenchy damit Audrey Hepburn einkleidete für ihren legendären Auftritt in „Frühstück bei Tiffany’s“. Viele Frauen damals wollten, wenn sie in etwa die gleich schlanke Figur hatten, ähnlich exklusiv auftreten und kauften sich das kleine Schwarze in Massen.Und selbstredend war es das dann mit der Exklusivität, wenn du ins Restaurant einlaufen willst wie die Hepburn, und dann sitzen da schon vier andere in dem Aufzug. Dann war es nicht mehr exklusiv, sondern eine Mitmachveranstaltung mit leicht komischer Anmutung.Und wenn wir es von Qualität haben: Nenne mir eine einzige Sache, die für höchste Qualität steht und von der Mehrheit der Menschen genutzt wird! Du wirst keine einzige finden, denn Qualität und Masse schließen sich aus. Um es nochmals an einem Beispiel zu demonstrieren, Jannik, von welchem Anteil der Menschen wir reden, wenn es wirklich um Qualität geht: Porsche.

    Diese Autos stehen in der gesamten Welt für ein Höchstmaß an Qualität und Exklusivität. Das sieht man am Wiederverkaufswert, an der Kundenzufriedenheit, am Service und natürlich auch am Preis. Ich hoffe, Jannik, wie haben in dieser Aussage eine gemeinsame Basis, dass von Porsche gute, oft auch interessante, sportliche und leistungsstarke Autos gebaut werden.

    Um deine auf die Wohlstandsbildner-Strategie gemünzte Frage anzuwenden: „Ja, wenn Porsche so gut wäre, warum fahren ihn denn dann nicht alle?“ Denn nur 1,1 % aller autofahrenden Deutschen haben 2022 einen Porsche gefahren. Nur 1,1 %, Jannik! Das sollte dich jetzt aber richtig misstrauisch machen, oder? Tut es aber nicht, weil diese Firma eine lange Geschichte hat und viele Gründe, ihre Autos teuer zu verkaufen. So teuer, dass es der Masse zu teuer ist.

    Die Wohlstandsbildner-Strategie hat sogar eine Jahrhunderte alte Geschichte, aber sie wird erst wenige Jahre erzählt, zum Beispiel von mir. Deshalb verlange ich auch dafür, diese Geschichte jemandem zu erzählen, keine 100.000 Euro. Zumindest noch nicht. Ich weiß aber, was diese Strategie leistet, wie auch Ferdinand Porsche schon 1931 gewusst hat, was seine Autos leisten.

    Und nun schau, Jannik: Selbst das wenige, was diese Strategie heute kostet, sind im Vergleich nur wenige bereit zu bezahlen. Finanzielle Bildung dieser Art ist weit billiger als jeder Porsche, und trotzdem steigt die Masse an Geldanlegern in einen Fiat Panda, zum Beispiel in ETFs! Warum? Na, weil am Scheibenwischer des ETFs ein Zettel hängt mit der Aufschrift „0,2 % Kosten, dann muss es ja gut sein und mords Rendite bringen!“ Keine Ahnung, was geringe Kosten mit einer hohen Rendite zu tun haben sollen, aber das nur nebenbei. So viel wieder zum Marketing, das ins Bewusstsein eines Deutschen eindringt wie der Ohrwurm im Supermarkt.

Ich will meine Strategie nicht mit Porsche vergleichen, dafür sind die Welten dann doch zu unterschiedlich. Aber wie bei einem Porsche, in dem viel Handarbeit und hohe Kosten stecken, so liegen auch in meinen Investments viel Handarbeit und zumindest höhere Kosten als bei einem ETF, hinter dem nur ein Computer steckt und gar keine Handarbeit mehr.
Aber der Lohn für höhere Kosten ist auch schlicht: Wie sind in jedem Fall schneller unterwegs.

Deshalb, Jannik, empfehle ich dir: Nimm wahr, was die Mehrheit der Menschen tut, und mach das Gegenteil davon! Dann gehörst du womöglich zur Minderheit, die erfolgreich ist.

Es gibt einen Faktor, Jannik, nur einen, der demonstriert, dass du nicht das denken und tun willst, was die Masse an Menschen denkt und tut. Dann wirst du auch verstehen, warum nur 1,1 % Porsche fahren, 0,7% in Europa eine Privatpilotenlizenz haben, weniger als 1 % in Deutschland finanziell wirklich unabhängig sind und nur 10 % selbstständig sind und/oder ein Unternehmen gegründet haben.

Und das ist der Faktor: Unabhängigkeit. Unabhängig bist du dann, wenn du nicht dem folgst, dem die Masse folgt, weil du dir eine eigene Meinung bilden willst. Weil du mit eigenen Augen sehen willst, worum es geht. Warum du selbst prüfen magst, was zu dir passt und was nicht. Dafür bist du bereit Aufmerksamkeit, Denkenergie, Zeit und sogar Geld zu investieren. Um unabhängig vom Dauermarketing um dich herum entscheiden zu können, was gut ist in deinen Augen und was nicht.

Wenn du danach zu der Erkenntnis kommst, dass für dich funktioniert, was scheinbar für die Masse der Menschen funktioniert, dann Glückwunsch. Teile mir das unbedingt mit, denn das wäre sowas wie der Porsche für 30 Millionen Deutsche oder der 5er im Lotto für die halbe Bevölkerung. Das würde mich dann auch interessieren, einfach, weil es zu funktionieren scheint.

Aber einfach was kaufen oder machen, weil es andere machen, lieber Jannik, das tue ich schon lange nicht mehr, weil ich es mir wert bin unabhängig zu sein – unabhängig zu sein für das berauschende Gefühl, wirklich Herr zu sein in meinen eigenen Gedankenräumen und für das berauschende Gefühl mir jederzeit einen Porsche kaufen zu können, wenn ich will, aber es auch sein zu lassen, wenn ich will.

Ganz ehrlich: Wenn du mein Interesse für etwas wecken willst, dann darfst du mir nicht sagen „Schau dir das an, das ist gerade der Renner und voll angesagt!“ Erfolgreicher bist du bei mir, wenn du mir mit so einer Art Marketing daherkommst:

„Andreas, schau dir das an! Es ist sehr exklusiv, deshalb hat es seinen Preis; du musst dich damit beschäftigen, du brauchst einen klaren Kopf zum Selbstdenken dafür, weil dir niemand etwas vorkauen wird und dir mit manipulativen Tricks etwas verkaufen will. Es machen nur wenige, und die reden nicht mal groß darüber. Aber wenn du denen begegnest, dann spürst du dieses Gefühl von einer großen, stillen Zufriedenheit, die nur jemand hat, wenn er weiß, dass etwas richtig gut ist und dass es zu ihm und zu seinem Leben passt. Das könnte doch auch vielleicht für dich interessant sein, Andreas.“

Und weil ich so ticke, lieber Jannik, ziehe ich wahrscheinlich Menschen an, die so ähnlich ticken. Bisher waren das noch nicht einmal ganz 1.000. Das ist sehr wenig, das stimmt. Aber auch Ferdinand Porsche hat seinen 356er in den ersten Jahren nur einige 1.000 Mal verkauft. Das ist für mich kein Trost, sondern eher die Bestätigung, dass ich auf dem richtigen Weg bin.

Blick hinter die Kulissen: Meine zehnjährige Beziehung mit einer nicht natürlichen Person

Am Mittwoch, 18. Oktober 2023, feiere ich einen Geburtstag, einen runden sogar, nämlich einen zehnten. Nun bin ich bekannt als tendenzieller Geburtstagsmuffel, vor allem, wenn es um die eigenen Geburtstage geht. Doch an diesem Tag ist ein gutes Gläschen Champagner eingeplant für den Ehrentag einer Person in meinem Leben, der ich viel Fülle zu verdanken habe und andere Werte wie: schonungslose Transparenz, Gründlichkeit, Disziplin und duldsame Bürokratiegelassenheit.

Seit 10 Jahren gehe ich mit dieser Person ins Bett, sitze mit ihr am Bürotisch und im Auto – viel enger als mit ihr geht es kaum mit einer anderen Person. Allerdings fehlt in dieser Beziehung jede Art erotische Komponente, nein, da knistert gar nichts; der rein rationale Umgang miteinander ist Usus, auch, wenn die Beziehung zuweilen unter Spannung steht: dann ärgere ich mich etwa darüber, wie viel Arbeit mir diese Person macht, wie sehr sie mich nervt und wie viel Geld sie ausgibt, von dem ich keinerlei Nutzen verspüre. Tatsächlich dachte ich schon oft über Trennung nach, aber man sieht: nach 10 Jahren bin ich noch immer mit ihr zusammen.

Diese Person ist keine natürliche Person. Aber sie ist auch keine digitale, kein Avatar und auch kein Trugbild meiner Phantasie. Ich spreche von einer juristischen Person, die 10 Jahre alt wird, und das ist meine wobi Vermögen GmbH.

Diese Firma wurde am 18. Oktober 2013 vom Notar beurkundet. Damit war sie nicht allein, denn die wobi Vermögen war angelegt als Muttergesellschaft, die mehrere Kinder auf die Welt bringen sollte, und eines hat sie gleich zu ihrer eigenen Geburt mitgebracht, und das war die wobi Invest GmbH.

„wobi“ steht für – nicht schwer zu erraten – Wohlstandsbildner natürlich. Nun war ich einige Jahre vor diesem 18.10. auch schon Wohlstandsbildner. Also markiert dieser Tag einen Wendepunkt: nämlich den vom Privatanleger zum Investor in kapitalgesellschaftlichem Gewand, vom natürlichen Gewerbetreibenden zum Geschäftsführer einer gewerbetreibenden juristischen Person; diese Wechsel setzen schon so etwas wie ein Ausrufezeichen dafür, dass ich es spätestens 2013 ernst meinte mit dem Ganzen rund ums Investieren und die Wohlstandsbildner. Denn eine GmbH gründet man mal nicht aus Jux und Dollerei für 40,45 Euro. Und schon gar nicht gleich zwei.

Warum es damals zwei waren, lag an einem schlechten Steuerberater, der aber ein guter Verkäufer mit viel Eigeninteresse war. Ein Mandant mit zwei GmbHs bringt schließlich mehr zuverlässige Einnahmen jedes Jahr, als hätte er nur eine. Die Argumentation des sog. Steuerberaters war, die Tochtergesellschaft wobi Invest GmbH sollte meine operativen Geschäfte führen und dabei haftungsbeschränkt sein und alle Gewinne nach bester Konto-Latte-Technik hoch in die Vermögen GmbH schieben, die allein als vermögensverwaltende Gesellschaft eingetragen wurde.

Die Haftungsbeschränkung allein für meine operative Firma war eine glatte Falschaussage; erleben musste ich es zum Glück nie, aber erfahren durfte ich Jahre später, dass, wenn die Tochter Mist baut, sowieso voll durchgegriffen werden könnte auf die Mutter. Die ganze Konstruktion hat mir also nur irre viel Arbeit und Kosten verursacht und war so unnötig wie ein Eiskratzer in der Karibik.

Es hat aber doch bis 2020 gebraucht, bis ich die wobi Invest GmbH aufgelöst habe, denn ich hatte mich einfach vor dieser dann tatsächlich gewaltigen Kraftanstrengung gedrückt. Corona sei Dank, dass ich genug Zeit hatte, es dann doch anzupacken, und so habe ich die Tochtergesellschaft mit der Muttergesellschaft verschmolzen. Warum Verschmelzung und nicht Liquidation? Weil so viele Verträge über die Invest GmbH liefen, dass es viel praktischer war, sie gewissermaßen weiterleben zu lassen, indem sie Teil der Mutter wird. So musste ich nichts kündigen, alles konnte über die Invest weiterlaufen, bis eh eine Erneuerung oder Kündigung eines Vertrags ansteht.

Heute trete ich nur noch mit der wobi Vermögen GmbH in Erscheinung, die bezahlt alles, vom 10-Euro-Parkschein über mein Geschäftsführergehalt bis zum Investment; sie ist Buchautorin, Inhaberin von Rechten aller Art, Verhandlungspartnerin und allerlei mehr. Aber vor allem ist die wobi Vermögen GmbH Investorin. Mit ihr komme ich mir immer vor wie ein Mini-Mini-Insti, denn wie definiert Wikipedia einen Insti?

„Ein institutioneller Investor ist ein Unternehmen, dessen Kapitalanlagen so hoch sind und/oder so häufig vorkommen, dass dafür ein in kaufmännischer Weise eingerichteter Geschäftsbetrieb erforderlich ist.“

Mittlerweile habe ich mich ganz gut arrangiert mit der GmbH als meiner zweiten Haut für die Geldvermehrung in kaufmännischer Weise; ich erwirtschafte dabei stoisch ihre Kosten und plane geduldig mindestens einen Tag im Monat ein für alle Arbeiten, die ich nicht hätte, wäre ich nur als natürliche Person unterwegs. Warum zeichne ich meine Investitionen trotzdem mit der Firma und nicht privat?

Rein pragmatisch müsste ich sagen: Jetzt alle Verträge und die vielen Langzeitverpflichtungen auf mich umzuschreiben? An den Aufwand und an diese Kosten will ich gar nicht denken. Die GmbH wird mich wahrscheinlich bis ans Sterbebett begleiten, denn es gibt da diverse Rentenverpflichtungen, die mir die Firma erfüllen muss. So locker liquidieren und alles Geld, das drin ist, rausziehen, ginge also gar nicht.

Und da es völlig richtig heißt: „Eine GmbH stirbt nie“, wird mich die wobi Vermögen GmbH mutmaßlich überleben, entweder im Gewand einer GmbH oder ich verschaffe ihr rechtzeitig einen anderen Mantel, mit dem die späteren Nutznießer und Verwalter der Firma besser klarkommen. Vielleicht wird es eine Stiftung.

Es gibt aber auch einen eher idealistischen Grund, warum ich jetzt eigentlich gar nicht mehr ohne GmbH sein will, und das hat mit so schwäbischen Tugenden wie Sparsamkeit, Ordnung, Struktur und Ehrlichkeit zu tun. Ja, bei all dem bin ich bis heute gelehriger Schüler meiner eigenen Firma, deren Anteile ich zu 100% halte. Mir gehört die Firma, aber ich bin nicht die Firma; darin steckt eine Lektion, die ich einfach nicht mehr missen will. Dabei ist der Nutzen der Lektion etwas im Vergleich so Kleines, scheinbar nur Symbolisches, Ausgedachtes – ja, das ist es! Aber es funktioniert zu gut, um mit dem Spiel jetzt aufzuhören.

Über dieses Spiel erfährst du mehr im Newsletter, der am 17. Oktober, also einen Tag vor dem Jubiläum, erscheint. Wenn du ihn nicht schon abonniert hast, dann hole das nach unter www.wohlstandsbildner.de/newsletter. Dann erfährst du auch, ob ich heute noch über eine juristische Person investieren würde und stelle die Vorteile den Nachteilen gegenüber. Am Ende kannst du dir deine eigene Meinung bilden, ob du eine vermögensverwaltende Firma gründen willst oder nicht, falls du dir diese Frage überhaupt schon gestellt hast.

Über die inverse Zinsstruktur oder: Deutschlands verschleierte Realität zwischen Optimismus und wirtschaftlichen Warnsignalen

Bei Olaf Scholz, egal, in welchen Sommerinterviews er was erzählen darf, ist der Zustand unseres Landes immer rosig, auch, wenn alle, aber auch wirklich alle Kennzahlen in den roten Bereich drehen. Schließlich ist er an der Spitze, und mit ihm haben wir jemanden, der das Tempo vorgibt und genau weiß, wie die Dinge zu laufen haben.

Er gehört bis heute zu denen, die leugnen, dass wir längst in eine Rezession geschlittert sind; dabei wurde das schon vor einem Jahr prognostiziert, denn wir haben damals wie heute eine besondere Zinssituation, die eine Rezession nicht 100-prozentig, aber mit einer hohen Wahrscheinlichkeit ausweist. Und die nennt sich invertierte Zinskurve oder inverse Zinsstruktur. Hier eine Erklärung, denn diese Anomalie an den Zinsmärkten zu kennen ist nützlich, wenn man zu denen gehören will, die Trends erkennen, bevor sie sich als Trend etabliert haben, um einer Entwicklung nicht hinterherzulaufen wie die meisten anderen.

Der Vergleich mit dem Wetter macht hier Sinn, weil Meteorlogen auch das gleiche Wort benützen: Eine Wetterinversion, oft einfach als Inversion bezeichnet, tritt auf, wenn sich die typische Temperaturverteilung in der Atmosphäre umkehrt, d.h., wenn die Temperatur mit zunehmender Höhe nicht abnimmt, wie es normal sein sollte, sondern zunimmt.

Und genau so ist es mit einer Zinsinversion: Normal ist, wenn die langfristigen Zinsen, die jemand für geliehenes Geld bezahlen muss, höher sind als kurzfristige. Ist doch auch klar: Je länger jemand sein Geld verleiht, umso mehr steigt sein Risiko, dass er es nicht mehr zurückbekommt oder dass sich in dieser Zeit die Zinsen, die Wirtschaft oder das Bedürfnis nach Liquidität ändern. Und mehr Risiko bedeutet immer höherer Zins.

Bei einer inversen Zinsstruktur sind die Zinsen bei kurzfristigen Darlehen aber höher als bei langfristigen, und das deutet auf Probleme hin, die in ihrer Gesamtheit zu einer dauerhaften Verringerung der Wirtschaftskraft führen. Inverse Zinsen zeigen, dass ein Wirtschaftsraum mehr Blut verliert, als er nachbilden kann. Das wiederum reduziert auch das Vertrauen von Konzernlenkern und Investoren in diesen Wirtschaftsraum und es entsteht eine Abwärtsspirale, die so schwer gedreht werden kann wie eine galoppierende Inflation.

Es wäre ein Zeichen erfolgreicher Bundesbank- und Parlamentspolitik, wenn wir aus dieser Anomalie möglichst schnell aussteigen. Was wir als Deutschland dafür maßgeblich tun könnten, wäre etwas wieder aufleben zu lassen, für das wir in Kohl-, Schröder- und Merkelzeiten anerkannt wurden: Berechenbarkeit.

Doch das wird schwierig bei dieser Regierungskonstellation, die es geschafft hat, in weniger als 2 Jahren viel Verwirrung bis hin zum kompletten Unverständnis auszulösen: Investoren im In- und im Ausland wissen einfach nicht, womit sie angesichts einer Fülle von halbgaren Gesetzesinitiativen zu rechnen haben und jeder Wille fehlt, grundlegende Reformen anzupacken und dauerhafte steuerlich Anreize für Unternehmen zu setzen wie die Absenkung der Körperschaftssteuer und der Stromsteuer. Und so lange werden sie nicht investieren, was ich den Kreisen institutioneller Investoren nahezu täglich entnehmen kann.

Instis mögen keine One-Night-Stand-Investments, die von einer inversen Zinsstruktur gefördert werden. Sie streben langfristige Partnerschaften an, die auf Vertrauen gründen – Vertrauen, das reale Wertschöpfung erst möglich macht.

Hoffen wir also – und was anderes bleibt uns bis zur nächsten Bundestagswahl wohl kaum übrig – hoffen wir also darauf, dass sie auf den Kopf gestellte Gegensätze wieder einfügen in die Ordnung der Dinge und es kälter wird, je mehr man sich dem Weltraum nähert und kurzfristige Kredite wieder günstiger werden sind als langfristige.

Wie vermögend die Deutschen wirklich sind oder: Der Unterschied zwischen Median und Durchschnitt

Das Credit Suisse Research Institute hat ihren wie immer vielbeachteten Global Wealth Report herausgegeben. Du kannst dir das originale PDF herunterladen mit dem Link in den Shownotes. Das ist eine wirklich spannende Ansammlung vieler Zahlen für den, der wissen will, wie sich Reichtum und Armut über die Welt verteilen. Für Deutsche ist dieser Bericht harter Tobak, denn er zeigt die Vermögensverhältnisse im Jahr 2022 auf im Vergleich der Länder und im Vergleich, wie es denn mit den Nettovermögen der Menschen in den Ländern der Welt aussieht.

Und dabei kommt eine statistische Kennzahl zum Einsatz, die viele nicht recht einordnen können, und das ist das sog. Medianvermögen. Und das hat nichts zu tun mit dem Durchschnittsvermögen. Ich will mal versuchen, da etwas Klarheit reinzubringen, denn eigentlich ist es simpel:

„Medianvermögen“ ist ein statistischer Begriff, der verwendet wird, um das Vermögen einer Person zu beschreiben in einer Liste von Personen, die wir nach der Höhe ihres Vermögens ordnen. Wenn du in dieser Liste dann den Wert in der Mitte siehst, dann ist das der Median des Vermögens. Wenn es eine ungerade Anzahl von Personen gibt, ist der Median das Vermögen der Person in der Mitte. Wenn es eine gerade Anzahl gibt, ist der Median der Durchschnitt der beiden mittleren Werte.

Beispiel des Medians bei einer gerade Anzahl von Personen, nehmen wir 6 Leute mit 1. 5.000 €, 2. 10.000 €, 3. 20.000 €, 4. 50.000 € und 5. 100.000 € und 6. 200.000 €. Dann ist der Median der Durchschnitt des Vermögens von Person Nummer 3 und 4 – also 35.000 € als Schnitt aus 20.000 und 50.000 €. Zum Vergleich: Das Durchschnittsvermögen läge bei 64.000 €, fast doppelt so hoch.

Beispiel mit fünf Personen und einem Vermögen in Höhe von 1. 5.000 €, 2. 10.000 €, 3. 20.000 €, 4. 50.000 € und 5. 100.000 € haben, dann ist das Medianvermögen 20.000 €, weil dieser Wert in der Mitte, an der 3. Stelle innerhalb aller 5 Plätze liegt, wenn die Beträge in aufsteigender Reihenfolge sortiert werden. Der Wert des Durchschnittsvermögens läge bei 37.000 €.

Der Median ist enorm nützlich, weil er weniger anfällig für extreme Werte oder Ausreißer ist als der Durchschnitt. Wenn man 60 Millionen erwachsene Deutsche zur Grundlage nimmt, ist das auch weit aussagekräftiger, weil präziser, als in unserem Beispiel. Aber selbst das zeigt schon den Vorteil dieser Betrachtungsart im Vergleich zu Berechnungen des einfachen Durchschnitts:

Wenn in unserem Beispiel z. B. die 5. Person ein Vermögen von 5 Millionen € hätte, würde der Durchschnitt von 37.000 € auf 217.000 € steigen. Das verzerrt ganz offensichtlich die Vermögensverhältnisse; man stelle sich vor, wenn die Tagessschau verkündigen würde, der durchschnittliche Deutsche hätte über 200.000 € Vermögen, dabei haben 4 von 5 nur einen Bruchteil dieser Durchschnittssumme. Der Median aber würde unverändert bei 20.000 bleiben.

Fazit also: Wenn es um Vermögensverteilung geht, gibt uns der Median ein klareres Bild davon, wie das typische Vermögen in einer Gesellschaft aussieht, da er nicht so stark von extrem reichen oder extrem armen Personen beeinflusst wird.

Und wie sah es nun 2022 aus bei uns im Vergleich mit der Welt? Oder, was noch ernüchternder ist – im Vergleich mit anderen wohlhabenden Ländern in Europa? Deutschland ist, so sehr wir in allen Rankings abfallen, noch immer sowas wie die europäische Führungsnation und ein Stein in der wirtschaftlichen Brandung. Und deshalb macht es keinen Spaß, was wir da sehen. Aber der Reihe nach:

Das mit Abstand reichste Land der Welt, immer umgerechnet in die Einheitswährung Dollar und bezogen auf das – Achtung: Durchschnittsvermögen, dann ist die Schweiz mit 685.000 Dollar Vermögen pro Person das reichste Land. An 2. Stelle liegen die USA mit 551.000 Dollar, und dann kommen Hongkong und Australien, Dänemark mit 409.000 Dollar und auf Platz 10 finden sich noch die Niederlande mit 358.000 Dollar. Deutschland liegt auf Platz 16 mit 258.000 Dollar.

Ganz anders sieht es aus mit dem Medianvermögen: Dort ist, wer hätte das gedacht, Belgien Spitzenreiter mit 249.000 Dollar, gefolgt von Australien und Hongkong, Neuseeland und schon wieder Dänemark. Erst auf Platz 6 ist die Schweiz mit 167.000 Dollar Medianvermögen, dann die Briten, Norweger, Kanadier, und auf Platz 10 liegen die Franzosen mit 133.000 Dollar.

Und der Knaller ist: Erst an 13. Stelle kommt die USA mit 107.000 Dollar. Liebe Podcast-Hörer, ihr seht also den Vorteil der Median-Methode beispielhaft an der Schweiz und den USA: dort sitzen nun mal haufenweise Milliardäre und Millionäre, die den Durchschnitt geradezu brutal nach oben ziehen, während der größte Teil der Menschen lange nicht so viel hat. 550.000 Dollar soll ein Durchschnittsamerikaner haben, während der Median, gemessen an 340 Millionen Menschen, nur bei etwas über 100.000 Dollar liegt. Amerika ist in vielem Spitzenreiter, aber ganz gewiss auch in der Ungleichverteilung von Vermögen. Das können nur noch die steuerflüchtenden Milliardäre der Schweiz toppen.

Deutschland liegt im Median auf Platz 27 mit – Luft anhalten – 66.735 Dollar Vermögen. Dabei leben bei uns 2,3 Millionen Millionäre, in den Vereinigten Staaten sind es 21 Millionen, während es die kleine Schweiz auf 987.000 Millionäre bringt. Bei einer Einwohnerzahl der Schweiz von 8,8 Millionen insgesamt ist das beachtlich, und es zeigt auch, dass die Schweiz zurecht überall ganz vorne mitspielt, weil es dieser Staat durch seine verpflichtende Altersvorsorge schafft, dass kaum jemand komplett abgehängt wird. Das zeigt einem auf einen Blick der Median, aber nicht der Durchschnitt.

Aber zum Schluss nochmals der Blick auf Deutschland im Vergleich mit den anderen Europäern. Da tun mir unsere 66.000 Dollar bitter weh, wenn ich sehe, was Spanien und Italien haben an Medianvermögen, beides hochverschuldete Länder, die immer wieder Deutschland dazu auffordern, mehr Geld in die EU zu pumpen: 107.000 Dollar. Das sind 60% mehr Privatvermögen.

Und empörend geradezu ist Frankreich unterwegs, denn das hat mit 133.000 Dollar glatt doppelt so viel Medianvermögen wie wir, schimpft aber derart gehässig über Deutschland, wenn es die Schuldenpolitik der EU-Länder nicht mittragen will oder sich dagegen wehrt, noch mehr als 25% in die EU-Töpfe einzubezahlen.

Aus Sicht eines Franzosen läuft es natürlich prächtig, da macht Macron als Präsident großartige Arbeit. Seine finanzpolitische Meisterleistung war ja, Christine Lagarde auf den Chefsessel der Europäischen Zentralbank zu bugsieren. Wir haben bekanntlich Ursula von der Leyen an der EU-Spitze. Bezahlen müssen die Folgen dieser Inthronisierungen vor allem die Deutschen, die allerorten als so reich bezeichnet werden.

Doch ärgern wir uns nicht darüber. Wenn wir unseren Fokus auf Dinge legen, die wir nicht ändern können, zerstören wir nur unsere eigene Laune und Gesundheit. Die Folge davon ist, dass wir noch mehr den Fokus auf ärgerliche Dinge lenken und dann zu Krakeelern werden, wie sie am extremen Rand des Parteienspektrums zu finden sind.

Sowas hat mit Reichtumsbewusstsein nichts mehr zu tun. Ich schaue mir an, was in der Welt passiert, stelle mir aber rechtzeitig vor der Zerstörung meiner eigenen Frequenz vor, dass das alles hier doch nur ein Sandkastenspiel ist, in dem uns nichts passieren kann – von einer sehr hohen Warte unseres seelischen Wohlbefindens aus.

Es ist ein Sandkastenspiel, in dem wir alles ausprobieren und erfahren können, was wir wollen – von den grauslichsten Dingen bis zu den schönsten und reinsten, erhebendsten Erfahrungen. Ich finde, selbst erworbener Reichtum gehört dazu, wenn er in die Hände eines großzügigen, verständnisvollen und weitsichtigen Menschen gerät.

So ein Mensch zu werden, das fände ich ein erstrebenswertes Ziel.

Es grüßt dich ganz herzlich

Andreas, der Wohlstandsbildner.

Denn Wohlstand ist nicht nur eine Frage des Kontostands, sondern auch der Erfahrungen und der Erinnerungen, die wir uns erschaffen.

Mehr Podcasts hören

#102 Marktmanöver, Politikstrategien & Lebenshacks

Podcast-Dauer: 34:04 Von gesetzlichen Stolpersteinen für Anleger bis zu einem

#101 Der Mannheimer Fondskongress 2024

Podcast-Dauer: 34:04 Über den ungesunden Einheitsbrei der Finanzbranche und wie

#100 Erwartung und Realität

Podcast-Dauer: 34:04 Was uns die Finanzindustrie, Studien und unser Gehirn

#99 Jahresausblick für Investoren

Podcast-Dauer: 37:51 Was 2024 wichtig werden könnte für Wohlstandsbildner und

#98 Die wichtigste Frage deines Lebens (Teil 2)

Podcast-Dauer: 31:53 Über zwei Superreiche, Potenziale und Hängematten Das ist

#97 2023-Jahresrückblick und ein Buch (Teil 1)

Podcast-Dauer: 40:41 Wie sich das Wohlstandsbildner-Portfolio 2023 geschlagen hat Unsere

#96 Einblicke und Ansichten

Podcast-Dauer: 37:53 Frequenzarbeit in der Finanzwelt, Investoren-Einflüsse, Weitsicht in der

#94 Wegweiser zum Erfolg

Podcast-Dauer: 31:45 Strategien und Erkenntnisse für Investitionen, Produktivität und wirtschaftliche