#92 Gelato, Geld und Geheimniskrämerei

Podcast-Dauer: 27:43

Über Reichtumsbewusstsein und Wohlstandsbildner-Auszeichnungen

Der Wohlstandsbildner-Podcast – die Plattform für finanzielle Bildung und ein reiches Leben, in dem es um mehr Geld geht und noch so viel mehr.

Unsere Themen heute beschäftigen sich mit einem 500-Euro-Schein, vom dem aber keiner erfahren soll. Dann sprechen wir über die Voraussetzung für Reichtum schlechthin, nämlich über das Bewusstsein für Reichtum! Und warum es gut ist, wenn zuerst dieses Bewusstsein da ist und dann der Reichtum kommt. Als letztes Thema reden wir über den High Performance Award für die Wohlstandsbildner-Plattform und über eine Auszeichnung, die man bezahlen muss, aber nicht kaufen kann. Und zum Abschied wird der Verweis auf den nächsten Podcast womöglich für besondere Neugierde sorgen. Aber jetzt beschäftigen wir uns erstmal mit diesem hier und seinen erfrischenden Themen.

Gelato und Geld: Ein sommerlicher Einblick in unser Verhältnis zu Reichtum und Offenheit

Vor einer Woche stand ich mit einer Wohlstandsbildnerin vor einer Eisdiele und erlebe eine Situation, die das Verhältnis beleuchtet, das ein Menschen zu seinem Geld haben kann. Ich möchte dir, verehrter Podcast-Lauscher, diese Situation schildern und dir Fragen dazu stellen, die du für dich beantworten kannst. Mein Wunsch dabei für dich ist, dass du dabei vielleicht etwas über dich selbst erfährst, über dein Reichtumsbewusstsein, Selbstbewusstsein und darüber, wie du zu Geld stehst, vor dir allein und vor anderen Menschen.

Was hat sich also zugetragen? Ich habe in der letzten Woche eine große Tour durch Deutschland gemacht, von Karlsruhe aus hoch in den Norden über Marburg, Bremen und Hamburg, rüber nach Mecklenburg-Vorpommern und wieder runter übers Erzgebirge nach Bayern. Auf dieser Tour habe ich ein paar wackere Wohlstandsbildner getroffen, mit denen ich entweder nicht so viel Kontakt habe oder die ich noch nie in echt, ohne Bildschirm zwischen den Augen, gesehen habe. Einfach mal sprechen, sich persönlich sehen und austauschen, was im Leben so läuft, allgemein und in Sachen Wohlstandsbildung.

Dabei will mich eine Wohlstandsbildnerin an einem wahrlich sommerlichen Tag zu was einladen? Na, einem Eis natürlich. Wir stehen gemeinsam vor der Eistruhe und suchen unsere Eissorten aus. Preis pro Kugel: 1,70 Euro. Das lässt einen schnell an die berühmte Eisinflation denken, aber ich gebe auch zu, dass die Kugel ziemlich groß war. Zum Zahlen öffnet sie ihren Geldbeutel und sucht Kleingeld. Ich schaue ihr ganz unbedarft dabei zu. Da fällt mir der Rand eines Geldscheins ins Auge, der so violett hervorschimmert. Schnell bin ich mir sicher: Das ist ein 500-Euro-Schein, und zwar ein echter. Ziemlich weit hinten einsortiert, kaum abgegriffen.

Mich hat das so überrascht wie gefreut, schließlich wurden die letzten 500-Euro-Scheine bis Ende April 2019 ausgegeben. Und ich, in meiner Begeisterung für das Stück Papier, das schon Seltenheitswert haben dürfte, sage ohne viel nachzudenken: „Mensch, toll, ein 500-Euro-Schein!“
Ich habe das in einem ganz normalen Tonfall gesagt, also meiner Beobachtung nach hat das niemand gehört inmitten des sommerlichen Geschnatters um uns herum, denn da war richtig viel los, die Leute waren gut gelaunt, der Lärmpegel hoch.

Die Wohlstandsbildnerin aber reagiert auf eine für mich unerwartete Weise. Sie schaut mich finster, ja fast entsetzt an, als hätte ich sie bei etwas ertappt, und zischt mir zu: „Pscht, schrei doch nicht so!“ Sie zahlt vollends das Eis und wir verlassen eilig das Lokal. Soweit das, was sich zugetragen hat, aus meiner Perspektive.

Nun habe ich vier Fragen an dich. Für deine Antwort lasse ich immer einige Sekunden Zeit, dass du dir deinem ersten Gedanken auf die Frage hin bewusstwerden kannst.

  1. Wie demonstrierst du für dich Reichtumsbewusstsein in deinem Alltag? Was würde für dich im Alltag Reichtum und Wohlstand repräsentieren oder symbolisieren?
  2. Angenommen, auch du hättest einen 500-Euro-Schein in deinem Geldbeutel, aus welchem Grund auch immer, und ich würde neben dir stehen und sage in der Öffentlichkeit, nicht laut, aber womöglich laut genug, dass es eine umherstehende Person hören könnte: „Mensch, toll, ein 500-Euro-Schein!“ – wie würdest du dich fühlen und reagieren?
  3. Angenommen, die Person, die mich zum Eis eingeladen hat, wäre keine Frau, sondern ein Mann gewesen. Glaubst du, er hätte spontan eher anders reagiert auf mein „Mensch, toll, ein 500-Euro-Schein?“
  4. Und nun stell dir vor, du wärst die Person, die in der Schlange vor der Eisdiele hinter uns steht und du würdest genau dieses Szenario mitbekommen – meine überraschte Bemerkung „Mensch, toll, ein 500-Euro-Schein“ und die Reaktion der Schein-Besitzerin „Pscht, schrei doch nicht so!“? Was würdest du darüber denken?

Natürlich gibt es hier kein Richtig und Falsch. Alle Gedanken und Reaktionen, gerade die besonders reflexhaften, zeigen in so einer eigentlich banalen Alltagssituation einfach, wer wir wirklich sind. Diese Reaktionen haben ihren Ursprung ja nicht im Verstand, sondern sind tief verankert in einem Sammelsurium von Gefühlen, Vorstellungsbildnern und Glaubenssätzen; und dieses Sammelsurium prägt unser Verhältnis zu Geld und wie offen wir damit umgehen vor uns selbst und vor anderen.

Ich will hier jetzt auch nichts überinterpretieren; doch stell dir vor, die 500-Euro-Scheininhaberin hätte mich nicht angezischt „Pscht, schrei doch nicht so!“, sondern mich freudig-überrascht und strahlend angeschaut und noch lauter als ich gesagt: „Klar, Andreas, das ist einer der letzten 500-Euro-Scheine, garantiert echt, ist super fürs Füllegefühl!“ – dann scheint es mir doch keine zu gewagte Unterstellung zu sein, dass eine Person mit dieser Reaktion höchstwahrscheinlich ein tiefgreifend anderes Verhältnis hat zu Geld, und in dem Zusammenhang wahrscheinlich auch ein anderes Verhältnis zum Umgang mit Geld vor anderen.

Ich habe länger über dieses kleine Erlebnis nachgedacht und muss zugeben, dass einer meiner ersten Gedanken schon war: „Typisch Deutschland, über Geld spricht man nicht; und zu zeigen, dass man Geld hat, das geht gar nicht.“ Natürlich war es indiskret von mir zu sagen, was jemand anderes in seinem Geldbeutel hat und der Satz ist mir unvorsichtigerweise herausgerutscht in meiner Begeisterung.

Passiert ist aber nichts, niemand hat sich auf den Geldbeutel gestürzt, um ihn zu klauen, und sowieso hat meiner Beobachtung nach das niemand mitbekommen. Aber die Anekdote hat mir gezeigt, was ich mir wünsche:

Ich wünsche mir ein Umfeld, das, wenn es schon herauskommt, was da einer an Geld hat oder mit sich herumträgt, nicht denkt: „So ein Angeber“ oder „Na, der soll mal aufpassen, dass ihm seine 500 Mäuse nicht gestohlen werden“, sondern dass es denkt: „Klasse. Einer, der dazu steht, dass es ihm gut geht. Ist doch toll, 500 Euro in bar mit sich herumzutragen. Echte Bargeldfans kann es sowieso gar nicht genug geben.“

Der Geist ist willig, das Konto folgt: Warum du reich sein musst, bevor du reich wirst

Bleiben wir beim Thema Reichtumsbewusstsein. Ihr wisst ja, warum ich so gern über dieses Thema nachdenke und rede. Und ich weiß, dass ich mich in meinen Ausführungen dazu wiederholen mag. Aber ich will das gerne rechtfertigen, denn 1. steigen immer wieder neue Leute ein in diese Podcastreihe und hören vieles zum ersten Mal, 2. folge ich gerne der These, dass Wiederholung nicht nur Vertiefung, sondern oft neue Erkenntnisse hervorbringt, übrigens auch für mich – schließlich verändern wir uns jeden Tag ein bisschen, wenn wir denn wollen -, und 3. kleide ich wichtige Aussagen ja auch in immer neue Geschichten ein, mit neuen Worten, Bildern und Farben.

Zurück, warum ich Reichtumsbewusstsein ein so magisches Thema finde und es für mich weit über das hinausgeht, was etwas abgelutscht mit „Mindset“ abgetan wird. Es geht um mehr als um Herumschrauben und Optimieren meines Geistes und meiner Einstellungen. Es geht um nichts weniger als die Frage, wie wir zu dem Menschen werden, der wir sein wollen. Es geht um die Urfrage „Wie funktioniert Evolution? Wie entwickeln wir uns? Und wie können wir, sofern es denn möglich ist, diese Entwicklung steuern?

Dazu habe ich für mich eine These formuliert, die in meinem persönlichen Universum zu einer Wahrheit geworden ist. Sie lautet:

„Wir sind, was wir sind, weil wir es schon waren, bevor wir es wurden.“

Ich liebe diese schrägen Sätze, die nur so lange abstrakt daherkommen, bis sie sich einem enthüllt haben. Also nochmal:

„Wir sind, was wir sind, weil wir es schon waren, bevor wir es wurden.“

Beispiele dazu:

Niemand von uns ist aus dem Bauch seiner Mutter herausgekrabbelt und konnte laufen. Bis zu den ersten Schritten auf zwei Beinen brauchte es einige Zeit. Zuerst lagen wir wie der Käfer in Franz Kafkas „Verwandlung“ als Säugling hilflos auf dem Rücken herum. Bis sich in uns der Wunsch nach mehr Mobilität und Freiheit manifestiert hat, nämlich der Wunsch, dass wir uns auf den Bauch drehen können und wieder zurück – zur Lageveränderung und zum Perspektivwechsel.

Aber diese erste Drehung fiel uns nicht wie ein Zufall ins Kinderbett. Als erstes fand sie, wohl mehr unbewusst als bewusst, in unserem Säuglingsgehirn statt. Wir hatten mit dem Wunsch ein Vorstellungsbild davon, wie es wäre, auf dem Bauch zu liegen – nicht zuletzt, weil wir im Spiel mit den Eltern oder beim Waschen oder Windelnwechseln schon auf den Bauch gerollt wurden und so gespürt haben, wie es ist, auf dem Bauch zu liegen.

Als wir das dann selbstständig herbeiführen konnten, reifte in uns der Wunsch noch mehr zu wachsen und zu sehen, als nur am Boden das Köpfchen zu heben. Wir wollten uns auf unsere Arme stützen können, um größer zu sein und einen größeren Überblick zu haben. Wir haben uns in unseren Säuglingsgedanken unzählige Male auf die Arme gestützt, um die Nerven und Muskeln dafür vorzubereiten, bis der Tag kam, an dem wir es geschafft haben.

Dann war da erst die Vorstellung, wohl durch das Vorbild der Eltern, auf allen Vieren davonzukrabbeln, bis wir es dann konnten. Was für eine Befreiung. Was für ein berauschendes Gefühl von Freiheit, im Eiltempo auf Knien durch die Wohnung zu krabbeln und das erste Mal der Mutter entwischen zu können.

Und es brauchte noch viel länger das Vorbild anderer und die Klarheit und Entschlossenheit des inneren Bildes davon, auf zwei Beinen dann endgültig die Welt zu erobern. In unserer Vorstellung und in unseren Träumen sind wir schon abertausende Schritte gelaufen, bis wir auch nur angefangen haben, uns an einem Stuhlbein hochzuziehen, tja, um erstmal noch oft auf den Boden zu plumpsen. Aber wir würden uns nicht immer wieder hochziehen, wenn wir im Kopf nicht längst laufen würden.

Wir würden nie dort angekommen, wo wir hinwollen, wenn wir in Gedanken nicht schon dort wären. Denn dieser stiftende Gedanke ist das Alpha und Omega aller Entwicklung: Er ist der Keim, der in uns die Pflanze zeigt, die wir werden wollen, und gleichzeitig ist dieser Gedanke die Pflanze, die den Keim in uns erst wachsen lässt.

Und das gilt überall:

Du bist unzufrieden in deinem Angestelltenjob, weil du eigentlich gerne Chefaufgaben übernehmen willst? Dann verhalte dich in deinem Angestelltenjob genauso verantwortungsvoll, ideenreich, fleißig und umsichtig wie ein Chef, weil du schon denkst, wie ein Chef! Und es wird nicht lange dauern, dass du ein Chef sein wirst.

Du bist dick und träge, träumst aber davon, fit und schlank 15 km am Strand zu joggen? Dann verhalte dich als noch dicke und träge Person so wie ein Fitter und Schlanker. Ernähre dich und verhalte dich so wie die Fitten, eben auf die Weise, wie es dir gerade möglich ist. Und dann wird dir immer mehr ermöglicht werden, um fit und schlank zu sein.

Und hurra, natürlich, gilt all das auch für Reichtum!
Kein Mensch auf der Welt jemals ist wirklich reich geworden und konnte den Reichtum erhalten, bevor er sich nicht wie ein reicher Mensch gefühlt und verhalten hat:

Die schnellste und gesündeste Methode, um reich zu werden, ist meiner Meinung nach, vorher nicht reich zu sein und dann all das zu denken, zu sagen und zu tun, was ein reicher Mensch denken, sagen und tun würde. Dann kommt der äußere Reichtum schnell und bleibt ziemlich sicher auch erhalten, weil diese Entwicklung so organisch verlaufen ist wie die vom Säugling zum gehenden Menschen.

Viel schwerer und gefährlicher ist es etwa, in äußeren Reichtum hineingeboren zu werden. Es schaffen nur sehr wenige, sich von diesem Reichtum nicht blenden zu lassen, weil eben schon etwas da ist, was nicht mit der eigenen Entwicklung gewachsen ist. Es ist sehr anspruchsvoll für die erziehenden Eltern und die Kinder selbst, trotz des schon existierenden Reichtums alle nötigen inneren Reifeschritte zu gehen, um in diesen Reichtum hineinzuwachsen.

Andernfalls endet das Ganze in Chaos, Drogensucht, Narzissmus und bestenfalls in Armut. Es ist unfassbar schwer, ja, und eigentlich tragisch, schon etwas zu haben, bevor man die Möglichkeit hatte, es sich zu wünschen.

Reich auf die Welt zu kommen ist, wie mit dem Körper eines Erwachsenen auf die Welt zu kommen, während das Gehirn und das Nervensystem nur in der Lage sind, den Körper eines Säuglings zu steuern. Wie soll das bitte gehen, dass heranwachsende Menschen wissen und fühlen, was Reichtum ist, wenn sie nie gespürt haben, wie es ist, kein Geld zu haben?

Viel einfacher ist es, wenn Geist und Körper in Einklang stehen und die gleichen Startbedingungen haben. Deshalb hat es seine Ordnung, dass die meisten von uns in normalen, also nicht übermäßig reichen Verhältnissen aufgewachsen sind. Wer dann den Wunsch in sich verspürt, große Geldmengen aufzubauen, wird sich durch Vorbilder und durch Versuch und Irrtum alles aneignen, um das an Reichtum zu erfahren, was innerlich als Ziel schon längst etabliert wurde.

„Wir sind, was wir sind, weil wir es schon waren, bevor wir es wurden.“

Henry Ford muss einer gewesen sein, der nie vergessen hatte, wie er zum extrem reichen Menschen wurde, wie er organisch, natürlich, mühsam, langsam, aber auch zutiefst befriedigend den Weg gegangen ist vom Landkind mit geringer Schulbildung hin zum Industriemagnaten. Da gibt es doch die bekannte, wahrscheinlich wahre und wunderbare Geschichte, die etwas einprägsam illustriert; dass nämlich Henry Ford immer wusste, dass Reichtum nicht vom Himmel fällt und einfach da ist, sondern dass Reichtum seine Zeit und Entwicklung benötigt. Er hat sich dieses Wissen durch Erfahrung angeeignet, ganz anders als sein Sohn.

Der alte Henry Ford kommt in Chicago ins Hotel und bittet um das billigste Zimmer. Als der Rezeptionschef das hört, sagt der verwundert: „Aber natürlich, Sir, kein Problem. Nur… ich hätte da eine Frage, wenn Sie gestatten.“ „Bitte?“ Henry Ford hebt die Augenbrauen. „Äh… Sie haben um das billigste Zimmer gebeten… äh… Wenn Ihr Sohn bei uns absteigt, Sir, nimmt er aber immer die teuerste Suite.“ „Das ist auch kein Wunder“, meint Henry Ford, „der hat ja auch einen reichen Vater. Ich nicht.“

Der High Performance Award – Eine Auszeichnung, die man bezahlen muss, aber nicht kaufen kann

Wir hatten es an dieser Stelle schon öfter davon: Von Siegel und Auszeichnungen, die sich so gut auf Websites und in E-Mail-Signaturen machen sollen, um Kompetenz und Vertrauenswürdigkeit ausdrücken. Leider sind die meisten dieser Auszeichnungen käuflich. Diese Siegel sind also Fake, Betrug und Prahlerei.

Daher gibt es auf der Website der Wohlstandsbildner auch keine Siegel außer die Google-Bewertungen und andere Bewertungen, deren Echtheit garantiert und leicht nachzuweisen sind. Nun kommt aber doch ein kleines Siegel dazu, hinter dem ich stehen kann aus einem einfachen Grund: Die Bewertung und Auszeichnung durch einen HIPE Award für High Performance Award, die kann man sich nicht kaufen! Denn man muss sich tatsächlich einer ziemlich gründlichen Durchleuchtung unterziehen.

Das hat mir gefallen, und deshalb habe ich das Münchner Unternehmen HIPE Award auch damit beauftragt, sich mein Unternehmen, die wobi Vermögen GmbH, und damit die Wohlstandsbildner-Plattform genau anzuschauen im Sinne ihrer Kriterien für eine gute Dienstleistung.

Natürlich hat das etwas gekostet. Erst eine überschaubare 3-stellige Summe als Art Anzahlung, die ich zurückbekommen hätte, wenn die grobe Erstprüfung schon ergeben hätte, dass mein Unternehmen auf keinen Fall auszeichnungswürdig gewesen wäre. Dem war nicht so, und dann hat es etwas mehr, aber auch nicht irre viel gekostet, um was zu bezahlen? Dass mehrere Mitglieder von HIPE Award auf die Reise gehen, um meine GmbH und die Bildungsplattform der Wohlstandsbildner zu analysieren und zu bewerten.

Im Analysegespräch ganz am Ende des Prozesses bekam ich dann viel Positives zu hören, aber auch Verbesserungswürdiges:

Zum Beispiel habe ich einzelne Links genannt bekommen, die auf der Website nicht mehr aktuell waren und Hinweisen zu Lücken oder Widersprüchen in der Darstellung des Seminarangebots, die allesamt nicht schlimm waren, aber eindeutig verbessert werden konnten. Oder es war auf einer der vielen Unterseiten der Internetseite in der Auflistung der Seminartermine ein Termin in der Vergangenheit – wir hatten nach dem Seminar einfach vergessen, diesen Termin zu löschen, weil wir dafür noch keinen Automatismus entwickeln konnten. Eine kleine, aber eindeutig eine Schlamperei, über deren Entdeckung ich mich gefreut habe und wir daraufhin sofort unser Prozessmanagement angepasst haben, dass zumindest das nicht mehr passieren kann.

Das jedenfalls zeigte mir, dass die sich wirklich und tatsächlich mit meinen Seminaren beschäftigt haben und der Website, Artikeln, Podcasts, mit all den Bewertungen im Internet und persönlich mit Wohlstandsbildner-Mandanten. Einige wurden z. B. angerufen und interviewt. Andere sollten ein schriftliches Statement per E-Mail abgeben und wurden auch aufgefordert zu schreiben, was sie gerne anders und besser haben würden.

Dann musste ich obendrein die Zahlen meines Unternehmens einreichen inkl. einer aktuellen betriebswirtschaftlichen Auswertung; sapperlot, dachte ich, aber es macht schon Sinn, sich das anzuschauen, wenn da jemand über Wohlstand sprechen will. Außerdem wurde ausführlich mein Werdegang geprüft und es wurden auch Dienstleister kontaktiert, mit denen ich schon zusammengearbeitet habe, was denn die für einen Eindruck über mein Unternehmen bekommen haben.

Mit einem Satz: Die haben war getan für ihr Geld, und am Ende habe ich einen 27-seitigen Bewertungsbericht bekommen mit Schulnoten und ausführlicher Analyse, was wie angeschaut wurde und wie dabei die wobi Vermögen GmbH abgeschnitten hatte. Ein Großteil der Texte bezog sich auch nur auf unsere Dienstleistung, das konnten also keine Textbausteine sein.

Wir haben nicht überall die Bestnote bekommen, was auch sinnvoll begründet wurde, aber wir haben Bestnoten bekommen in den drei Kategorien, die innerhalb meines eigenen Wertegefüges ganz, ganz oben stehen, nämlich in den Kategorien Kompetenz, Kundenbetreuung und Zuverlässigkeit. Ich zitiere aus der Pressemitteilung von HIPE Award:

„Die wobi Vermögen GmbH schafft Klarheit, wo Unwissenheit zu großen Verlusten führen kann. Geschäftsführer Andreas Ogger und sein engagiertes Team vermitteln innerhalb einer dreistufigen Investorenausbildung top Fachwissen. Sie ermöglichen ihren Kunden, ihre Finanzen eigenständig zu managen und einen nachhaltigen Vermögensaufbau zu generieren. Doch nicht nur in der Finanzwelt übernimmt dieser High-Performer Verantwortung, auch soziale Projekte werden regelmäßig unterstützt. Verantwortungsvoll, bewusst und kompetent – das ist die wobi Vermögen GmbH. Das ist High-Performance.“

Im August-Podcast hören wir uns wieder, und das mindestens mit zwei großen Sachen: Erstens mit der Vorstellung eines neuen, großen Topfstrategie-Investments als Ausdruck davon, wie Träume wahr werden und wir in Sachen Investment auch hier keine eierlegende Wollmilchsau haben, aber ihr doch ziemlich, ziemlich nahe kommen.

Und wir reden über zwei große Investoren, die ein tolles Beispiel dafür abgeben, wie bescheuert eine Idee ist, die nur Menschen ohne Geld haben können: Wenn diese nämlich denken, dass Menschen, die zu viel Geld kommen, nur noch in der Hängematte herumliegen würden.

Es grüßt dich und euch ganz herzlich

Andreas, der Wohlstandsbildner.

Denn Wohlstand ist keine Frage des Kontostands, sondern der Denkweise.

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